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Zoll zieht 37.000 Schmuggelzigaretten in Premnitz aus dem Verkehr
In den Morgenstunden des 2. November 2018 führten Beamte des Hauptzollamts Potsdam eine Kontrollaktion auf einem Parkplatz in Premnitz durch, bei der insgesamt 37.000 Schmuggelzigaretten aus dem Verkehr gezogen wurden. Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf mehr als 7.000 Euro. Ziel des Einsatzes war die Bekämpfung des illegalen Zigarettenhandels im Landkreis Havelland.
Der Einsatz begann für die Beamten bereits in den frühen Morgenstunden. Die Zöllner beobachteten einen als Verkaufsplatz für Schmuggelware bekannten Parkplatz in Premnitz. Als die Zollbeamten eindeutige Verkaufshandlungen feststellen konnten, schlugen sie zu. Den Zöllnern gingen mehrere Käufer von Schmuggelzigaretten ins Netz, die zusammen über 180 Stangen der unversteuerten Glimmstängel gekauft hatten.
Sämtliche Zigaretten wurden als Beweismittel sichergestellt und werden durch die Zollverwaltung vernichtet. Gegen die Käufer der Schmuggelwaren wurden Strafverfahren wegen Steuerhehlerei eingeleitet.
Zur Bekämpfung des illegalen Zigarettenhandels führt das Hauptzollamt Potsdam regelmäßig Kontrollen durch. Insbesondere werden hierbei die mutmaßlichen Händler und Kuriere einer steuerlichen Kontrolle unterzogen. Hierfür verfügt das Hauptzollamt Potsdam über eine mobile Kontrolleinheit, welche die entsprechenden Kontrollen im Amtsbezirk durchführt.
Im vergangenen Jahr wurden durch die Mitarbeiter des Hauptzollamts Potsdam insgesamt 2,35 Millionen an Schmuggelzigaretten aus dem Verkehr gezogen.
Steuerhehlerei wird mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft.
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Quelle : Zoll.de
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