[ad_1]
Hauptzollamt Dresden kontrolliert schwerpunktmäßig bei Kurier-, Express- und Paketdienstleistern
In den Morgen- und Abendstunden des 8. Februar 2019 kontrollierte das Hauptzollamt Dresden 74 Kurier-, Express- und Paketdienstleister auf Schwarzarbeit sowie Mindestlohnverstöße und befragte dazu 524 Personen. Im Einsatz waren etwa 100 Zöllner in den Paketverteilzentren der Regionen Leipzig, Dresden, Riesa und Bautzen.
Hintergrund war eine bundesweite Schwerpunktprüfung in der Branche. Im Blickpunkt der Beamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit stand vor allem der Mindestlohn, welcher seit 1. Januar 2019 bei 9,19 Euro pro Stunde liegt. Es wurde aber auch kontrolliert, ob die Beschäftigten zur Sozialversicherung angemeldet sind, ob Ausländer illegal beschäftigt oder Sozialleistungen zu Unrecht bezogen werden.
Die Ergebnisse zeigen den ernsten Hintergrund der Kontrollen: In 39 Fällen sind weitere Prüfungen der angetroffenen Unternehmen erforderlich, zwölf Mal wurden Mindestlohnverstöße festgestellt und 20 Mal wurden Sozialleistungen zu Unrecht bezogen. In sechs Fällen arbeiteten die befragten Personen komplett schwarz, was eine Straftat darstellt.
„Oft arbeiten die bekannten Paketdienstleister mit Subunternehmen zusammen, die als eigenständige Unternehmen gelten. Diese müssen sich natürlich genau wie die großen Zusteller an geltende Vorschriften halten. Der Fokus der Großkontrolle lag deshalb auch bei diesen nachgeordneten Unternehmen“, erklärte Maximilian Hempel, stellvertretender Pressesprecher des Hauptzollamts Dresden.
[ad_2]
Quelle : Zoll.de
+++EILMELDUNG+++ Kaminbrand in Wertheim 08.03.2016 – Bildergalerie und Video