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Singen, 15. März 2018
Reisender schmuggelt Wein und Handfeuerwaffe über die Grenze
Zöllner des Hauptzollamts Singen haben am vergangenen Wochenende am Grenzübergang in Bietingen einen Reisenden kontrolliert, der ohne entsprechende Anmeldung zahlreiche hochpreisige Weine und eine Schusswaffe nach Deutschland einführen wollte.
Der Schweizer Staatsbürger gab auf Befragen gegenüber den Zöllnern zunächst an, keinerlei anmeldepflichtigen Waren mit sich zu führen. Gleichzeitig versuchte er, die Fahrt umgehend wieder fortzusetzen. Im Rahmen der anschließenden Fahrzeugkontrolle räumte der zunehmend nervöser werdende Mann ein, sechs Flaschen Wein als Geschenk für seine Tochter dabeizuhaben.
Schlussendlich fanden die Beamten jedoch insgesamt 48 Flaschen Wein im Wert von rund 12.500 Euro sowie zusätzlich eine Handfeuerwaffe. Diese lag griffbereit unter dem Beifahrersitz. Eine entsprechende waffenrechtliche Erlaubnis konnte der Mann auf Verlangen nicht vorweisen.
Gegen den Reisenden wurde sowohl wegen Nichtanmeldens der Weinflaschen als auch wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein Strafverfahren eingeleitet.
Da er die fälligen Einfuhrabgaben für den Wein nicht bezahlen konnte, wurde dieser – ebenso wie die Schusswaffe – durch den Zoll sichergestellt. Fünf Flaschen wurden ihm als Freimenge belassen.
Anschließend konnte der Mann seine Reise fortsetzen.
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Quelle : Zoll.de
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