Zoll online – Pressemitteilungen – Wasserpfeifentabak gesucht und Marihuana-Plantage ausgehoben

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Erfolg des Zollfahndungsamts Essen und der Staatsanwaltschaft Aachen

Marihuana-Indoor-Plantage
Marihuana-Indoor-Plantage

Am 12. Dezember 2018 durchsuchten Beamte des Zollfahndungsamts Essen zwei Objekte in Aachen und Stolberg und stellten 27 Kilogramm unversteuerten Wasserpfeifentabak, circa 4.000 Euro Bargeld sowie eine Indoor-Cannabis-Plantage mit 341 Marihuanapflanzen sicher.

In einem Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Steuerhinterziehung, hier Einfuhrschmuggel von unversteuertem Wasserpfeifentabak, gegen einen 31-jährigen syrischen Staatsangehörigen vollstreckten die Fahnder des Zollfahndungsamts Essen zwei Durchsuchungsbeschlüsse im Auftrag des Hauptzollamts Aachen in Aachen und Stolberg. Dabei wurden in der Shisha-Bar 27 Kilogramm unversteuerter Wasserpfeifentabak und circa 4.000 Euro Bargeld sichergestellt.

Bei der Durchsuchung der Bar fielen den Zollfahndern im Keller des Hauses schwarze Mülltüten mit Blumenerde und grünen Blattresten auf. Sie bemerkten, dass auch die Stromleitungen im Keller manipuliert waren. Das erste und zweite Obergeschoss waren augenscheinlich unbewohnt und die Fenster abgedunkelt. Aber dorthin verliefen die manipulierten Stromleitungen. Oben im Treppenhaus roch es nach Marihuana. Sogleich teilten die Zöllner ihren Verdacht, nämlich dass sich dort eine Marihuana-Plantage befinden könnte, der Staatsanwaltschaft Aachen mit. Diese beantragte sofort einen Durchsuchungsbeschluss beim zuständigen Amtsgericht Aachen und erhielt diesen umgehend.

In den zwei Obergeschossen fanden die Fahnder eine sehr professionell aufgebaute Indoor-Cannabis-Plantage vor. In den oberen Räumen befanden sich zwei Räume komplett voll mit erntefertigen Marihuanapflanzen. Das erste Geschoss war augenscheinlich bereits abgeerntet. Insgesamt wurden 341 Cannabispflanzen und das gesamte Equipment der Indoor-Plantage sichergestellt und mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks Stolberg/Eschweiler abtransportiert.

Eine weibliche Hanfpflanze liefert zwischen 40 und 70 Gramm verkaufsfertiges Marihuana. Bei einem Durchschnittswert von 55 Gramm pro Pflanze hätte die Ernte der 341 Cannabispflanzen etwa 19 Kilogramm Marihuana ergeben. Der Straßenverkaufswert der aufgefundenen Plantage beliefe sich bei einem Preis von 10 Euro pro Gramm damit auf circa 190.000 Euro.

Die weiteren Ermittlungen, auch nach dem Betreiber der Plantage, führt der Dienstsitz Aachen des Zollfahndungsamts Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Aachen.

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Quelle : Zoll.de

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