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Nürnberger Zoll verhindert Steuerschaden in fünfstelliger Höhe
Auch durch einen Fluchtversuch konnten sich Ende Februar 2019 osteuropäische Reisende einer Kontrolle der Einsatzkräfte des Hauptzollamts Nürnberg nicht entziehen. Als diese am späten Abend an der Ausfahrt Altdorf an der Autobahn 3 zwei Kleintransporter einer Überprüfung zuleiten wollten, versuchte eines der Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit zu entkommen. Dabei wurde auch eine große schwarze Tasche aus der Seitentür geworfen. Nach kurzer Strecke konnte das Fahrzeug jedoch gestellt werden.
Der Grund für die versuchte Flucht war schnell klar: In der Tasche und in neun weiteren Taschen im Fahrzeug fanden die Zöllner über 132.000 unversteuerte Zigaretten. In einem mitgeführten Anhänger entdeckten die Beamten ein extra eingebautes Schmuggelversteck. Dies war aber leer. Gegen die Beteiligten wurde je ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Drei Personen sitzen bis heute in Untersuchungshaft.
Fast die gleiche Menge an unversteuerten Zigaretten stellten die Zöllner am 8. März 2019 bei einer Kontrolle am Parkplatz Oberölsbach an der Autobahn 3 sicher. Wieder war ein osteuropäischer Kleintransporter in den Fokus geraten. Die Frage nach mitgeführten steuerpflichtigen Waren verneinte der Fahrer. Ein Blick ins Fahrzeuginnere belehrte die Beamten jedoch eines Besseren. Diesmal befanden sich über 134.000 Zigaretten in neun Gepäckstücken auf der Ladefläche. Gegen Fahrer und Beifahrer wurde ebenfalls ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Beide sitzen in Untersuchungshaft.
Der verhinderte Steuerschaden beträgt in den zwei Fällen insgesamt rund 43.000 Euro. Vergleichbare Aufgriffe gab es in Mittelfranken zuletzt im Oktober 2017.
Die weiteren Ermittlungen übernahm in beiden Fällen das Zollfahndungsamt München – Dienstsitz Nürnberg.
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Quelle : Zoll.de
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