15 Kilogramm Kokain gehen dem Zoll im Hamburger Hafen ins Netz
Der Zoll hat am Donnerstag, dem 19. Mai 2022, im Hamburger Hafen 15 Kilogramm Kokain sichergestellt. Das Rauschgift wurde in der Struktur eines Leercontainers entdeckt und sichergestellt.
Eine Zollstreife des Hauptzollamts Hamburg unterzog den Leercontainer im Hafen einer Kontrolle. Dabei zeigte die Zollhündin Loki einen Rauschgiftverdacht an dem Transportbehälter an.
Die anschließende Röntgenkontrolle in der Containerprüfanlage des Zollamts Hamburg erhärtete diesen Verdacht. Auf den Röntgenbildern waren auffällige Pakete in der Struktur des Containers erkennbar. Die manuelle Kontrolle brachte anschließend 15 Kilogramm Kokain ans Licht.
Dazu sagte Stephan Meyns, Sprecher des Zollfahndungsamts Hamburg: „Der Zoll überwacht die Häfen sehr engmaschig und trägt damit wesentlich zur Inneren Sicherheit in Deutschland und Europa bei. Auch Routinekontrollen führen immer wieder zu Sicherstellungen, zum Beispiel von Kokain.“
Die sichergestellten Betäubungsmittel haben einen Straßenhandelspreis von circa 1,5 Millionen Euro.
Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Hamburg übernommen.