Internationale Paketsendung mit 20 Kilogramm Marihuana führt zu weiteren Feststellungen
Eine DHL-Sendung aus Thailand mit circa 20 Kilogramm Marihuana führte in Chemnitz am 10. September 2024 zu einer Wohnungsdurchsuchung und Festnahme eines mutmaßlichen Drogendealers durch Ermittler des Zollfahndungsamts Dresden.
Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Chemnitz durchsuchten die Zollfahnder die Wohnung des 34-jährigen Tatverdächtigen mit libyscher Staatsangehörigkeit und stellten dabei mehrere verdächtige Pakete fest. In den Räumen befanden sich 10 Kilogramm Marihuana, 5 Kilogramm Haschisch, circa 700 Gramm Kokain, 15 Gramm Crystal und mehrere Hundert LSD-Trips.
Im Rahmen der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass dem am 10. September 2024 zugestellten Paket bereits eine ähnliche Postsendung vorausgegangen und der Beschuldigte in den vergangenen Monaten mehrfach unter falschen Personalien quer durch Europa gereist war.
Der Tatverdächtige ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung wurde aufgrund zwei bestehender Haftbefehle am 10. September 2024 in Haft genommen. Die Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Chemnitz und das Zollfahndungsamt Dresden dauern an.
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