München (ots)
Immer mehr Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer nutzen die ADAC Fahrrad-Pannenhilfe: Waren es im ersten Jahr rund 10.000 Pannen, konnten die Gelben Engel im zweiten Jahr fast doppelt so viele Räder wieder flott machen. Insgesamt registrierte der ADAC seit dem Start des neuen Service vor zwei Jahren 27.272 Fahrradpannen. Spitzentag bisher war der 1. Mai 2024 mit 164 Pannenhilfen, Rekordmonat war der Juni 2023 mit 2.316 Einsätzen.
Der mit Abstand häufigste Grund für einen Fahrradpannen-Notruf beim ADAC ist ein defekter Reifen mit über 70 Prozent, gefolgt von Kettenschäden mit 8 Prozent und Problemen mit der Elektrik (5 Prozent). Bremsen und Schaltung machen zusammen nur 4 Prozent der Fahrradpannen aus.
Wer jetzt im Frühling und Sommer regelmäßig das Fahrrad nutzt, kann sich rund um die Uhr auf den ADAC verlassen. Wer einige Tipps zur Reifenpflege berücksichtigt, kann das Risiko einer ärgerlichen Panne erheblich reduzieren. Es sollte generell immer auf den richtigen Luftdruck im Reifen geachtet werden. Bei zu geringem Druck ist das Pannenrisiko deutlich höher. Der Luftdruck sollte mindestens einmal pro Monat geprüft und korrigiert werden. Hilfreich ist es, die Reifen regelmäßig auf eingefahrene Fremdkörper abzusuchen und diese zu entfernen. Abgefahrene Reifen sollten rechtzeitig ausgetauscht werden. Schutz gegenüber Schäden am Mantel (Stich- und Seitenwandschäden) bieten außerdem Pannenschutzreifen, die im Fachhandel erhältlich sind.
Für die schnelle und zuverlässige Fahrrad-Pannenhilfe wurden alle Gelben Engel des ADAC entsprechend geschult und mit dem nötigen Material ausgestattet. Im Notfall ist die ADAC Fahrrad-Pannenhilfe rund um die Uhr unter der bekannten Pannenhilfe-Nummer 089 20 20 4000 sowie digital über die Pannenhilfe App oder Web-App zu erreichen.
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