Leistungen in Höhe von knapp 35.000 Euro zu Unrecht kassiert
Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit ses Hauptzollamts Hamburg-Stadt deckten einen weiteren Fall von Leistungsbetrug auf.
„Eine 52-jährige Prostituierte bezog schon seit 2005 Arbeitslosengeld II. Etwaige Nebentätigkeiten hat sie gegenüber dem zuständigen Jobcenter Hamburg-Langenhorn nicht angezeigt“, erklärt Pressesprecher Oliver Bachmann. „Jedoch lassen einschlägige Werbungen und Annoncen darauf schließen, dass die Frau seit mindestens 2011 dem scheinbar ältesten Gewerbe der Welt nachgeht. In dieser Zeit kassierte sie knapp 35.000 Euro Leistungen zu Unrecht“, führt er weiter aus.
Die Leistungen muss die Frau nun zurückzahlen.
Die weiteren Ermittlungen führt die Staatsanwaltschaft Hamburg.
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