Neckar-Odenwald-Kreis
Mudau: Motorradfahrer nach Unfall gesucht
Zwei Motorradfahrer sucht die Polizei nach einem Unfall am Sonntagmittag bei Mudau. Gegen 12.30 Uhr befuhr ein 39-Jähriger mit seinem Wohnmobil den Gemeindeverbindungsweg von Beuchen Richtung Steinbach. Als ihm im Waldgebiet zwei Motorradfahrer auf der schmalen Straße entgegen kamen, wich er mit seinem Magirus Deutz mit schweizer Kennzeichen auf den Grünstreifen aus. Daraufhin rutschte das Fahrzeug seitlich in den Graben. Mit einer am Wohnmobil angebrachten Seilwinde konnte der 39-Jährige sein Gefährt selbst bergen. Der Sachschaden blieb gering. Allerdings mussten die Freiwilligen Feuerwehren Mudau und Steinbach mit 33 Mann anrücken, da aus dem Haupttank rund 65 Liter Dieselkraftstoff ins Erdreich sickerten. Die Einsatzkräfte trugen den verunreinigten Boden ab, um zu verhindern, dass es zu einer noch größeren Verunreinigung kommt. Auch ein Vertreter des Landratsamtes war vor Ort. Es ist zudem beabsichtigt, dass im Laufe des Montags weitere notwendige Baggerarbeiten durchgeführt werden. Die Polizei Buchen sucht nun die beiden Motorradfahrer. Diese sowie Zeugen des Vorfalls sollten sich unter Telefon 06281 904-0 melden.
Mudau: Versuchter Tankstelleneinbruch
Wohl nicht zum ersten Mal waren Unbekannte zwischen vergangenem Mittwoch und Sonntag auf Beutezug und hatten sich als Ziel eine Tankstelle in Mudau ausgesucht. Über das Dach des Gebäudes in der Bahnhofstraße versuchten die Langfinger ins Innere zu gelangen, was aus unbekannten Gründen scheiterte. Aufgrund der Vorgehensweise schließt die Polizei Buchen nicht aus, dass es sich bei den Tätern um Profis handelt. Der Sachschaden blieb mit rund 200 Euro überschaubar. Personen, die im genannten Zeitraum verdächtige Wahrehmungen gemacht haben, sollten sich bei der Polizei, Telefon 06281 904-0, melden.
Walldürn: Betrunken Unfall verursacht
Offenbar einen aufmerksamen Schutzengel hatte ein Autofahrer bei einem Unfall am Sonntagmorgen in der Nähe von Walldürn. Mit seinem Opel Corsa befuhr ein 26-Jähriger gegen 8.30 Uhr die B 27 von Höpfingen kommend in Richtung Walldürn. Wahrscheinlich weil er betrunken war schlief er ein. Der PKW überfuhr hierauf die Gegenfahrspur und kam nach links von der Fahrbahn, durchfuhr einen Straßengraben und prallte gegen zwei einbetonierte Stahlpfosten. Der Wagen wurde daraufhin nach rechts abgewiesen, schlitterte über die Fahrbahn und im Anschluss eine Böschung hinauf. Erst dann kam der total beschädigte PKW auf der Straße zum Stehen. Der Fahrer blieb weitgehend unverletzt. Die Unfallstelle zog sich über eine Länge von knapp 200 Metern. Eine Streife des Polizeireviers Buchen kam noch bevor eine Meldung einging an die Unfallstelle. Die Beamten bemerkten schnell, dass der 26-Jährige wohl zu tief ins Glas geschaut hatte. Nach einem Alkoholtest musste der stark betrunkene Mann die Beamten begleiten und eine Blutprobe sowie seinen Führerschein abgeben. Am PKW entstand Totalschaden in Höhe von rund 1.500 Euro.
Billigheim: Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Mit schweren Verletzungen musste ein Motorradfahrer nach einem Sturz am Sonntag bei Billigheim ins Krankenhaus eingeliefert werden. Mit seiner Ducati befuhr der 48-Jährige gegen 11.45 Uhr die Landesstraße 527 von Mosbach kommend in Richtung Bergfeld. Dort stürzte er in einer starken Rechtskurve und schlitterte nach links von der Fahrbahn. Das Bike wurde von der Schutzplanke abgewiesen, ehe es liegen blieb. Der 48-Jährige musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2.200 Euro.
Limbach: Geschwindigkeit nicht angepasst – über 25.000 Euro Schaden
Eine Spur der Verwüstung richtete ein Autofahrer in der Nacht auf Sonntag in Limbach an, weil er mit seinem PKW offenkundig zu schnell unterwegs war. Von Wagenschwend kommend befuhr ein 29-Jähriger gegen 0.30 Uhr mit einem Hyundai die Lindenstraße in Krumbach und kam in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort prallte er gegen einen Bauzaun und überfuhr eine Sitzbank, auf der Strohpuppen saßen. Der Wagen schanzte regelrecht durch eine Gartenmauer und durchfuhr den Vorgarten eines Wohnhauses, wo er erheblichen Schaden an der Mauer sowie am Gebüsch anrichtete. Total beschädigt blieb der PKW schließlich stehen. Der 29-Jährige wurde nicht verletzt. Der Schaden dürfte schätzungsweise über 25.000 Euro betragen.
Mosbach: Mountainbike gestohlen
Nur wenige Wochen konnte sich der Besitzer eines neuen Rads freuen, ehe ihm dieses von einem unbekannten Langfinger gestohlen wurde. Gesichert mit einem Kettenschloss stellte ein 25-Jähriger am Samstag, gegen 18 Uhr, das neue Mountainbike der Marke Bulls an einem Fahrradständer vor einer Gaststätte in der Mosbacher Hauptstraße ab. Als er mit seinem Rad gegen 3 Uhr nach Hause wollte, stellte er fest, dass dieses gestohlen worden war und erstattete Anzeige. Hinweise auf den Täter hat die Polizei bislang nicht. Bei dem gestohlenen Rad handelt es sich um ein schwarz-weiß lackiertes Rad, Typ King Boa mit 27 Zoll-Felgen. Es hat Kettenschaltung mit 27-Gängen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sollten sich bei der Polizei Mosbach, Telefon 06261 809-0, melden.
Walldürn: Beim Gassi gehen von Rad gestürzt
Mittelschwere Verletzungen zog sich ein Radfahrer bei einem Sturz am Sonntag in Walldürn zu. Gegen 18.30 Uhr radelte der 48-Jähriger auf einem Feldweg in der Verlängerung der Alten Amorbacher Straße. Seinen Husky führte er dabei an der Leine mit sich. Er wollte gerade an einer Gruppe Spaziergänger vorbeifahren, als der Husky dort einen weiteren Vierbeiner entdeckte und diesen wohl begrüßen wollte. Bei dem Versuch den Hund zum weiterlaufen zu bewegen, stürzte der 48-Jährige und verletzte sich.
Mudau-Schloßau: Nach Brand eines Heuballenlagers – Tatverdächtigter in Haft
Wie bereits berichtet, kam es am Samstag, den 13. August, gegen 17.25 Uhr, in Schloßau zu einem Brand eines Heuballenlagers mit mehreren hundert Ballen. Durch den Vollbrand wurde zudem ein vor dem Lager abgestellter Pkw der Marke Nissan sowie ein daran angehängter Viehanhänger beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 200.000 Euro. Im Zuge der Ermittlungen geriet nun ein 34 Jahre alter Mann in den gemeinsamen Fokus der Staatsanwaltschaft und Polizei. Da er im Verdacht steht den Brand vorsätzlich verursacht zu haben, wurde er am Freitagnachmittag vorläufig festgenommen. Die Vorführung des Tatverdächtigen bei einem Haftrichter des Amtsgerichts Mosbach erfolgte am Samstag. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mosbach einen Haftbefehl wegen Brandstiftung, welcher unmittelbar in Vollzug gesetzt wurde. Der 34-Jährige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Er schweigt bislang zum Tatvorwurf. Ob der Mann auch noch für andere Taten in Betracht kommt, wird nun im Zuge der weiteren Ermittlungen überprüft. Weiterführende Informationen zum Motiv oder zum persönlichen Umfeld des Tatverdächtigen können zum jetzigen Zeitpunkt aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gegeben werden. Der Beschuldigte gilt bis zu einer etwaigen Verurteilung durch ein Gericht als unschuldig.
Hohenlohekreis
Kupferzell / A6: Drei Verletzte bei Lkw-Unfall
Zum Glück nur leichte Verletzungen erlitten zwei Männer und eine Frau bei einem Verkehrsunfall am Montag, kurz vor 10 Uhr, auf der Bundesstraße 19 im Bereich der Autobahnanschlussstelle Kupferzell. Ein 39 Jahre alter Mann verließ mit seinem Lkw die A6 an der Anschlussstelle und wollte anschließend nach rechts auf die B19 in Richtung Künzelsau einfahren. Hierbei übersah er offensichtlich eine vorfahrtsberechtigte 33-jährige Frau mit ihrem Sattelzug, so dass es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Der Sattelzug der 33-Jährigen wurde nach links abgewiesen und prallte dort gegen einen gerade auf dem Abbiegestreifen wartenden BMW eines 66 Jahre alten Mannes. Da der 39-jährige Lkw-Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt wurde, musste er durch die Feuerwehr befreit werden. Alle drei Beteiligten kamen zur Behandlung in einer Krankenhaus. Die Feuerwehren Künzelsau und Kupferzell waren mit insgesamt 9 Fahrzeugen und 41 Mann im Einsatz. Die Einrichtung der Umleitungsstrecke sowie die Sperrung der Ausfahrt Kupferzell erfolgte durch die Straßenmeisterei Künzelsau sowie durch die Autobahnmeisterei Öhringen. Der Gesamtsachschaden wird auf zirka 48.000 Euro beziffert.
Mulfingen – Ailringen : Opferstock geplündert
Ein Unbekannter schaffte es zwischen Donnerstag und Sonntag teilweise an den Inhalt eines Operstocks der Ailringer Kirche im Röthelweg zu gelangen indem er dessen Einwurfschacht aufhebelte. Der Dieb erbeutete zirka 50 Euro, richtete jedoch Schaden in Höhe von etwa 100 Euro an. Personen, denen Verdächtiges aufgefallen ist, sollten sich bei der Polizei Künzelsau unter der Telefonnummer 07940 9400 melden.
Kupferzell: Wegen Fahrfehler Unfall verursacht
Leichte Verletzungen zog sich eine junge Frau bei einem Unfall am Sonntagnachmittag in Kupferzell zu. Die 27-Jährige war mit ihrem VW auf dem Flurweg unterwegs und kam wahrscheinlich aufgrund eines Fahrfehlers nach links von der Fahrbahn ab. Ihr PKW beschädigte hierbei den Zaun einer Firma. Die Frau wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Am PKW entstand rund 1.500 Euro Sachschaden. Wieviel die Reparatur des Zaunes kosten wird, ist derzeit noch nicht bekannt.
Stadt- und Landkreis Heilbronn
Bad Friedrichshall: Versuchter Totschlag – Tatverdächtigter in Haft
Seit Sonntag in Haft befindet sich ein 31-jähriger Mann, nachdem er am Samstagmittag einen Mann bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt haben soll. Zwischen dem Tatverdächtigen und seinem 32 Jahren alten Kontrahenten kam es gegen 12 Uhr in Bad Friedrichshall-Kochendorf aus noch nicht bekanntem Grund zu einem Streit. Hierbei soll der Tatverdächtige den 32-Jährigen zuerst gewürgt, später auch dessen Kopf auf den Boden geschlagen haben. Durch das Eingreifen eines Unbeteiligten konnten die beiden Männer getrennt werden. Der 32 Jahre alte Mann wurde stationär in ein Krankenhaus aufgenommen – Lebensgefahr bestand jedoch nicht. Der Tatverdächtige wurde am Sonntag dem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags, welcher unmittelbar in Vollzug gesetzt wurde. Der Tatverdächtige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Weiterführende Informationen zum Motiv oder zum persönlichen Umfeld des Tatverdächtigen können zum jetzigen Zeitpunkt aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gegeben werden.
A 6/Kirchardt: Mutti vergessen
Eine Frau meldete sich in der Nacht zum Montag bei der Polizei, weil sie alleine auf dem A6-Parkplatz Bauernwald bei Kirchardt sei. Es stellte sich heraus, dass die Rumänin mit ihrem Mann, den Kindern und den Schwiegereltern nach Frankreich unterwegs war und alle auf dem Parkplatz eine Rast gemacht haben. Als sie von der Toilette zurückkam, waren die anderen bereits weitergefahren. Sie wartete eine Stunde und rief dann die Polizei. Die Beamten brachten sie dann in ein Obdachlosenheim in Heilbronn, damit sie wenigstens schlafen konnte. Kurze Zeit darauf kam eine Anfrage der Bundespolizei, ob im Bereich des Weinsberger Kreuzes eine Frau übrig sei. Noch in der Nacht konnte die Familienzusammenführung erfolgen.
Heilbronn: Nicht besonders intelligent
Nicht besonders intelligent verhielt sich ein 39-Jähriger ausgerechnet an seinem Geburtstag in Heilbronn. Der Mann ging am Sonntagabend die Untere Neckarstraße entlang, wo gerade eine Streife des Kriminaldauerdienstes des Heilbronner Polizeipräsidiums wegen einer angeblich voran gegangenen Körperverletzung eine Personengruppe befragte. Er ging einfach mitten in die Gruppe hinein und wurde, weil er störte, von den Beamten gebeten, weiter zu gehen. Er war allerdings nicht einsichtig. Als er dann von den Polizisten weggeführt worden war, kam er wieder zurück und filmte die Beamten mit seinem Smartphone. Zu den Kripobeamten sagte er, dass er die Aufnahmen nun online stellen würde. Als sie auf ihn zu gingen, griff er in eine Hosentasche und warf eine Tüte weg. Dies wurde von einer Kommissarin beobachtet. In dem Tütchen befand sich Amphetamin. Der Stoff und das Smartphone wurden daraufhin beschlagnahmt, der Mann festgenommen.
Heilbronn: Gefühl von Freiheit teuer geworden
Wenn er auf seinem Motorrad sitze vergesse er alles andere, da er dann das Gefühl von Freiheit genießen wolle, gab ein 17-Jähriger am Sonntagnachmittag zu Protokoll. Der Befragung ging eine wilde Verfolgungsfahrt voraus. Einer Streife des Polizeireviers Heilbronn war der junge Mann gegen 13 Uhr in der Arndtstraße aufgefallen, weil das Kennzeichen seines Leichtkraftrads nach oben gebogen war. Den Anhaltesignalen leistete er keine Folge. Er gab Vollgas und flüchtete. Während der Flucht überfuhr er Gehwege und gefährdete rücksichtslos mehrere Verkehrsteilnehmer. In Höhe des Trappensees kam es beinahe zu einem Unfall mit Fußgängern, die gerade die Straße überquerten. Erst als er in eine Sackgasse gefahren war, gab er auf. Das Kennzeichen habe er nach oben gebogen, damit er jederzeit der Polizei unerkannt entkommen könne, erzählte er. Auf ihn warten nun Anzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung, Kennzeichenmissbrauch und anderes.
Bad Friedrichshall: Dienstwagen angefahren
Ausgerechnet an einem zivilen Fahrzeug der Polizei blieb ein Unbekannter am Samstagabend in Bad Friedrichshall hängen. Der Caddy stand in der Zeit von 18.10 Uhr bis 18.50 Uhr auf einer Parkfläche in der Heilbronner Straße vor dem Gebäude 14. Der Unfallverursacher fuhr an dem Wagen vorbei und streifte diesen mit seinem Auto am linken Außenspiegel. Obwohl Sachschaden in Höhe von knapp 1.000 Euro entstand, fuhr der Unbekannte weiter, ohne seine Personalien zu hinterlassen. An seinem Wagen müsste an der Seite ein Streifschaden sein. Am Dienstfahrzeug wurden grüne und blaue Lackantragungen gefunden. Hinweise gehen an das Polizeirevier Neckarsulm, Telefon 07132 93710.
Bad Friedrichshall: Gerade noch gut gegangen
Das Verhalten eines 43-Jährigen am Sonntagnachmittag in Bad Friedrichshall hätte böse ausgehen können. Der offensichtlich unter Alkoholeinfluss stehende Mann hatte in seiner Wohnung randaliert. Als die alarmierte Polizei eintraf, war er zunächst wieder ruhig und meinte, er wolle der Polizei etwas zeigen. Dazu ging er zu einem VW-Bus, an dem die seitliche Schiebetüre offen stand. Er griff plötzlich hinein, zog aus einer dort stehenden Sporttasche ein Pistole und zielte auf den Polizeibeamten. Zum Glück zog dieser nicht seine Dienstwaffe, sondern schlug die Waffe des 43-Jährigen zur Seite. Anschließend wurde der Mann überwältigt und mit Handschließen fixiert. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine nicht geladene Schreckschusspistole handelte. Der Festgenommene wurde zur stationären Behandlung in eine Spezialklinik gebracht.
Möckmühl: Einbrecher im Geschäft
In ein Geschäft in der Möckmühler Seckachtorgasse brach ein Unbekannter in der Nacht zum Sonntag ein. Der Täter brach kurz vor 5 Uhr die Eingangstüre des Ladens auf und gelangte durch diese ins Gebäude. Einen Kasten, in dem Zigarettenpackungen gelagert wurden, riss er kurzerhand aus der Wand und flüchtete. Als die von Zeugen alarmierte Polizei eintraf, war er bereits weg. Sein Fluchtweg konnte über die Mühlgasse bis zur Roigheimer Straße nachvollzogen werden, weil er unterwegs rund 70 Zigarettenschachteln verlor. Wieviele er letztendlich noch übrig hatte, ist unklar. Der Einbrecher ist 1,70 bis 1,75 Meter groß und schlank. Er trug ein graues Oberteil und eine helle Kapuze. Hinweise auf den Täter gehen an den Polizeiposten Möckmühl, Telefon 06298 92000.
Obersulm-Willsbach: Zigarettenautomatenaufbruch missglückt
Nicht gelungen ist es einem Unbekannten in der Nacht zum Sonntag, einen in der Senefelder Straße stehenden Zigarettenautomaten aufzubrechen. Der Täter riss den in einer Grünfläche stehenden Automaten um und versuchte, den Verriegelungsbügel aufzusägen. Entweder schaffte er dies nicht oder er wurde gestört, denn er flüchtete ohne Beute. Verdächtige Beobachtungen im Bereich der Senefelder und der Neuhausstraße sollten dem Polizeiposten Obersulm, Telefon 07130 7077, gemeldet werden.
Heilbronn: Vier Verletzte bei Unfall
Ein Schwer- und drei Leichtverletzte mussten vom Rettungsdienst nach einem Unfall in Heilbronn ins Krankenhaus gefahren werden. Kurz vor 6 Uhr fuhr ein 45-Jähriger mit seinem VW Golf auf der Lichtenberger Straße. Aus bislang unbekanntem Grund kam sein Wagen über die Mittelleitlinie und stieß mit dem linken Vorderrad gegen das linke Hinterrad eines entgegen kommenden Renault. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls umgeworfen und blieb auf der rechten Seite liegen. Der Renaultfahrer erlitt schwere Verletzungen, seine beiden Mitfahrer und der Golf-Fahrer wurden leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wurde auf mindestens 16.000 Euro geschätzt.
PP Heilbronn