Polizei-Bericht für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 13.09.2016

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Verkehrsunfall auf der B 22 – Rollerfahrer lebensbedrohlich verletzt

DETTELBACH, LKR. KITZINGEN. Bei einem Verkehrsunfall auf der B 22 ist am Dienstagnachmittag ein 78-jähriger Rollerfahrer lebensbedrohlich verletzt worden. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein Krankenhaus. Die Unfallaufnahme erfolgt durch die Polizeiinspektion Kitzingen.

 

Kurz nach 15.00 Uhr hat sich der Verkehrsunfall auf der Strecke zwischen Dettelbach und dem Mainfrankenpark ereignet. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wollte der 78-Jährige aus dem Landkreis Kitzingen mit seinem Roller die Bundesstraße von einem Feldweg aus in Richtung Neuhof überqueren. Offenbar übersah er dabei einen von Dettelbach kommenden Mercedes, der mit drei Personen besetzt war. Der Pkw erfasste das Kleinkraftrad frontal. Der Rollerfahrer, der dem Sachstand nach keinen Helm trug, erlitt bei dem Verkehrsunfall schwerste Kopfverletzungen. Er wurde nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach aktuellen Erkenntnissen ist der Gesundheitszustand des Mannes nach wie vor kritisch.

Am Steuer des Mercedes saß eine 62-Jährige aus dem Landkreis Würzburg. Sie und ihre sechs Jahre jüngere Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. Ein weiterer Mitfahrer im Pkw kam mit dem Schrecken davon.

Aktuell (16.45 Uhr) ist die Bundesstraße zwischen Dettelbach und dem Mainfrankenpark komplett für den Verkehr gesperrt, der von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet wird. Zur Klärung des exakten Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg auch ein Sachverständiger eingeschaltet.

 

Audiodatei

 

Auseinandersetzung in Garitz – Polizei ermittelt wegen Gefährlicher Körperverletzung

BAD KISSINGEN. Im Bad Kissinger Ortsteil Garitz ereignete sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine Auseinandersetzung zwischen vier unbekannten Tätern und Feiernden in einem ehemaligen Clubhaus im Ziegelweg. Dabei kam es auch zu einer Schussabgabe mit einem Luftgewehr. Die Polizeiinspektion Bad Kissingen ermittelt nun gegen die Unbekannten wegen Gefährlicher Körperverletzung.

 

Kurz nach 02:00 Uhr erreichte die Polizei die Mitteilung über eine Schlägerei im Bereich eines älteren Einfamilienhauses, das früher als Vereinsheim eines Motorradclubs genutzt worden war. Beim Eintreffen der Streifenbesatzungen war die gemeldete Auseinandersetzung bereits beendet. Den Schilderungen der anwesenden Zeugen nach sollen vier unbekannte Männer im Alter von 20 bis 25 Jahren mit einem grauen Mercedes mit Fuldaer Kennzeichen vor dem Anwesen vorgefahren sein und dann im Garten des Hauses die dort Feiernden attackiert haben. Zunächst sollen sie ohne erkennbaren Grund auf einen 23-Jährigen aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld eingeschlagen haben. Ein ebenfalls aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld stammender 22-Jähriger, der schlichtend eingreifen wollte, soll von den Unbekannten zu Boden gestoßen und getreten worden sein.

Im Anschluss waren die Täter recht schnell im Begriff, das Anwesen mit ihrem Pkw wieder zu verlassen. Zwei weitere Partygäste kamen zu diesem Zeitpunkt aus dem Haus. Aus dem rechten Fond des Fahrzeuges wurden sie mit einem Luftgewehr bedroht. Schließlich wurde auch in ihre Richtung geschossen. Verletzt wurde jedoch niemand.

 

Die Polizeiinspektion Bad Kissingen hat die Ermittlungen zu den Vorfällen aufgenommen. Die Motivlage ist derzeit noch völlig unklar. Zeugen, die die Auseinandersetzung im Ziegelweg beobachtet haben oder Angaben zu den Insassen des grauen Mercedes machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 0971/7149-0 bei der Polizei zu melden.

 

 

Wohnungstüre hält Einbruchsversuch Stand – Polizei ermittelt

SCHWEINFURT. Die Schweinfurter Polizei ermittelt wegen eines versuchten Einbruchs in der Nacht von Sonntag auf Montag. In die Wohnung der Geschädigten gelangte der Täter nicht, die Wohnungstüre hielt dem Einbruchsversuch Stand. Der Sachbearbeiter hofft nun auch darauf, dass Anwohner oder Zeugen verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben.

 

Von Sonntag, 23.00 Uhr, bis Montag, 12.30 Uhr, hat ein Unbekannter versucht, in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses einzubrechen. Der Täter hatte die Wohnungstüre der Mitteilerin beschädigt, die Tür aber nicht Öffnen können. Somit wurde aus dem Anwesen in der Armin-Knab-Straße nichts entwendet, die Kosten für die Reparatur werden sich auf etwa 100 Euro belaufen.

 

Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können oder denen in der Tatzeit etwas Verdächtiges aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter Tel. 09721/202-2200 zu melden.

 

 

Einbruchsversuch in Wohnhaus – Hebelspuren an Eingangstüre

ASCHAFFENBURG. Ein Einbrecher hat am Montagabend versucht, in ein Wohnhaus einzudringen. Eine Bewohnerin fand beim nach Hause kommen Werkzeug und Einbruchsspuren an der Eingangstüre vor. Die Aschaffenburger Polizei ermittelt und nimmt Hinweise von Zeugen entgegen.

 

Die Zeit von 19.45 Uhr bis 21.50 Uhr hatte ein Einbrecher genutzt und offenbar geplant, in das Mehrfamilienhaus in der Luitpoldstraße einzudringen. Der Unbekannte hatte versucht, mit einem Werkzeug die Eingangstür des Anwesens aufzuhebeln. Er gelangte allerdings nicht ins Innere des Gebäudes. Der Täter, der möglicherweise gestört wurde, flüchtete und hinterließ Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro.

 

Die Aschaffenburger Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 06021/857-2230 entgegen.

 

 

Brand an Hauseingang – Ursache noch unklar – Kripo ermittelt

WAIGOLSHAUSEN OT HERGOLSHAUSEN, LKR. SCHWEINFURT. Am späten Montagnachmittag ist im Eingangsbereich eines Wohnhauses ein Feuer ausgebrochen. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Ermittlungen zur Brandursache hat inzwischen die Kriminalpolizei Schweinfurt übernommen.

 

Gegen 16.40 Uhr war die Mitteilung über den Brand in der Waldstraße bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Wie sich vor Ort herausstellte, war das Feuer offenbar im Bereich eines Bretterverschlags am Hauseingang an der rückwärtigen Seite des Wohnhauses ausgebrochen. Die alarmierten Löschmannschaften aus Hergolshausen, Werneck und Bergrheinfeld hatten den Brand allerdings schnell im Griff und konnten ein Ausbreiten der Flammen verhindern. Personen befanden sich während des Brandes nicht in dem Gebäude.

Wie das Feuer ausbrechen konnte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen, die inzwischen die Kriminalpolizei Schweinfurt übernommen hat. Den entstandenen Schaden an dem Wohnhaus schätzen die Ermittler auf etwa 25.000 Euro.

Fahrzeug in Flammen – Polizei geht von Brandstiftung aus – Zeugen gesucht

ASCHAFFENBURG. Im Aschaffenburger Ortsteil Schweinheim hat in der Nacht von Montag auf Dienstag auf offener Straße ein Fahrzeug gebrannt. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg geht bei Ihren Ermittlungen von einer vorsätzlichen Brandlegung aus und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Gegen 02:30 Uhr am Dienstagmorgen wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken ein Fahrzeugbrand in der Aschaffenburger Feldchenstraße mitgeteilt. Die eintreffenden Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei fanden einen, am rechten Straßenrand abgestellten, weißen Dacia vor, dessen Motorraum und rechte Fahrzeugseite brannten. Die Feuerwehr Aschaffenburg konnte den Brand schnell löschen. Der Schaden beläuft sich nach derzeitigen Schätzungen auf über 2.000 Euro.

Die Fahrzeughalterin hatte ihr Fahrzeug am Montag gegen 18:00 Uhr in der Feldchenstraße geparkt und war nach Hause gegangen. Gegen 02:30 Uhr bemerkte dann ein Angehöriger das Feuer und informierte Feuerwehr und Polizei. Zwischenzeitlich hat die Kriminalpolizei Aschaffenburg die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Auf Grund der Spurenlage am Fahrzeug gehen die Ermittler von Brandstiftung aus.

Personen, die Dienstagnacht zwischen 00:00 Uhr und 02:30 Uhr in der Feldchenstraße unterwegs waren oder andere Personen dort gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1732 zu melden, auch wenn sie die Tatausführung nicht direkt beobachtet haben.

 

 

Silobrand im Sägewerk – Langer Einsatz für die Feuerwehren

KLEINKAHL, LKR. ASCHAFFENBURG. 15 Stunden kämpften Feuerwehrleute von 13 Wehren von Montagvormittag bis tief in die Nacht zum Dienstag hinein gegen einen Brand im Silo eines Sägewerks in Kleinkahl. Erst gegen 02:00 Uhr in der Nacht konnte das Feuer gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Die Ursache war nach derzeitigem Ermittlungsstand eine Verpuffung.

 

Kurz vor 10:30 Uhr am Montag wurde der Integrierten Leitstelle Aschaffenburg und der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken ein Brand in einem Sägewerk in Kleinkahl gemeldet. Im Bereich der Brennstoffzuführung der Verbrennungsanlage war zunächst, wohl durch eine Verpuffung, eine Kleinmenge an Holzspänen in Brand geraten. Die alarmierte Feuerwehr Kleinkahl hatte diesen Brand schnell unter Kontrolle. Hierbei entstand nur geringer Sachschaden. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Feuer aber wohl bereits auf den Inhalt des Hackschnitzelsilos übergegriffen. In diesem entwickelte sich in der Folge ein weiterer Brand, der bis spät in die Nacht von Einsatzkräften von 13 Feuerwehren aus der Region bekämpft wurde.

Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei Aschaffenburg übernommen. Nach derzeitigem Stand dürfte es in der Verbrennungsanlage des Sägewerks im Bereich der Zuführungsanlage für Holzhackschnitzel zu einer Verpuffung gekommen sein, wodurch sich neben dem zunächst gemeldeten Kleinbrand auch ein Schwelbrand im Inneren des Hackschnitzelsilos entwickelt hat. Den Schaden schätzen die Brandermittler auf mehrere tausend Euro.

Vorsicht Enkeltrick! Betrüger aktuell im Raum Schweinfurt aktiv

BEREICH MAIN-RHÖN. Aktuell sind in den Landkreisen Schweinfurt und Bad Kissingen offenbar sogenannte Enkeltrickbetrüger aktiv. Unter Vorspiegelung eines Verwandtschafts- oder Bekanntschaftsverhältnisses versuchen die Anrufer, Seniorinnen und Senioren um ihr Erspartes zu bringen.

Am Dienstagmittag sind bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken zwei Fälle bekannt geworden, bei denen offenbar professionelle Telefonbetrüger Seniorinnen bzw. Senioren täuschen wollten. Die Anrufer gaben sich als Angehörige oder Bekannte aus und forderten zum Teil hohe Geldbeträge für angeblich bevorstehende Immobilienkäufe.

Aktuell ist mit weiteren Anrufen in der Region zu rechnen! Aus diesem Grund rät das Polizeipräsidium Unterfranken:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht eindeutig erkennen.
  • Fragen Sie den Anrufer nach persönlichen oder familiären Einzelheiten, die er wissen sollte.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald ihr Gesprächspartner Geld fordert.
  • Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache.
  • Lassen Sie keine fremden Personen in ihre Wohnung.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder andere Wertgegenstände an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie unter der Notrufnummer 110 sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt.

 

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