Polizei-Nachrichten für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 05.10.2016

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39-Jährigen mit Messer verletzt – 45-Jähriger festgenommen

Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg:

WÖRTH A.MAIN, LKR. MILTENBERG. Wegen des dringenden Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt die Kripo Aschaffenburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft gegen einen 45-Jährigen. Den Ermittlungen zufolge soll er am Dienstagnachmittag auf dem Gelände eines Autohändlers einen 39-Jährigen mit einem Messer angegriffen und verletzt haben.

 

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war es gegen 15.10 Uhr zunächst zu einer verbalen Streitigkeit zwischen den beiden Bekannten auf dem Gelände eines Autohändlers in der Dr.-K.-Wiegand-Straße gekommen. In deren Verlauf soll der 45-Jährige aus dem Landkreis Miltenberg ein Taschenmesser gezogen und dem sechs Jahre Jüngeren zumindest eine Stichwunde am Bein zugefügt haben. Ein Zeuge verständigte die Polizei.

Der 39-Jährige, der ebenfalls aus dem Landkreis Miltenberg kommt, wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und kam in eine Klinik. Der 45-jährige Tatverdächtige stellte sich etwa 20 Minuten nach der Tat bei der Obernburger Polizei und wurde vorläufig festgenommen. Noch am Abend übernahm die Kripo Aschaffenburg die weiteren Ermittlungen.

Der Tatverdächtige verbrachte die Nacht in einem Haftraum und wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg am Mittwochmittag der Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Aschaffenburg vorgeführt. Der 45-Jährige mit festem Wohnsitz machte Angaben zur Sache und kam wieder auf freien Fuß. Die Ermittlungen dauern an.

Trafohäuschen und Agentur für Arbeit mit Farbe beschmiert – Kripo ermittelt – Zwei Tatverdächtige auf Flucht festgenommen

ASCHAFFENBURG. In der Nacht zum Mittwoch sind ein Trafohäuschen und die Außenfassade der Agentur für Arbeit mit Farbe beschmiert worden. Zwei Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg hat inzwischen die weiteren Ermittlungen übernommen. Geprüft wird dabei auch, ob die beiden Fälle möglicherweise im Zusammenhang stehen.

Kurz vor 01.00 Uhr hat ein aufmerksamer Zeuge eine Gruppe junger Männer dabei beobachtet, wie sie offenbar ein Trafohäuschen in der Bardroffstraße mit Farbe beschmierten. Als zwei Streifenbesatzungen der Aschaffenburger Polizei vor Ort eintrafen, flüchteten die fünf Männer in Richtung Gutenbergstraße und dort in einen Innenhof. Offenbar teilten sich die Täter dort auf und gingen fortan getrennte Wege. Zwei Tatverdächtige im Alter von jeweils 19 Jahren wurden bei ihrem weiteren Fluchtversuch vorläufig festgenommen. Dabei leistete ein Beschuldigter, der aus dem Landkreis Miltenberg stammt, Widerstand. Bei der Festnahmeaktion erlitten ein Polizeibeamter und die beiden Tatverdächtigen jeweils leichte Verletzungen.

Einer der Festgenommenen stammt aus Aschaffenburg. Bei der Durchsuchung seiner Wohnräume stellten die Beamten noch geringe Mengen Haschisch und Marihuana sicher. Gegen ihn wird wegen Sachbeschädigung und Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Gegen den Mann aus dem Landkreis Miltenberg wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Die beiden 19-Jährigen kamen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.

Im Zeitraum zwischen Dienstagabend, 20.00 Uhr, und Mittwochmorgen, 06.45 Uhr, wurde auch an der Fassade der Agentur für Arbeit in der Memeler Straße von bislang noch Unbekannten ein Graffiti angebracht. Geprüft wird derzeit, ob der Fall mit dem in der Bardroffstraße im Zusammenhang stehen könnte. Da es sich bei den Graffitis um Schriftzüge mit linksmotiviertem Inhalt handelt, wurden die Ermittlungen in beiden Fällen von der Kriminalpolizei Aschaffenburg übernommen.

Mögliche Zeugen, die im Zusammenhang mit den Graffiti-Schmierereien etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.

Einbruch in Firma – Tresor angegangen – Computer gestohlen

KARLSTEIN A.MAIN, OT DETTINGEN, LKR. ASCHAFFENBURG. Im Laufe des verlängerten Wochenendes sind Unbekannte in eine Firma An der Pfingstweide eingestiegen. Unter anderem gingen sie auch einen Tresor an. Die Beute ist im Detail noch nicht bekannt. Die Kripo Aschaffenburg ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.

 

In der Zeit von Freitagabend, 22.00 Uhr, bis Dienstagmorgen, 05.30 Uhr, verschafften sich die Täter gewaltsam Zutritt zu dem Firmengebäude. Darin brachen sie sämtliche Büroräume auf und durchsuchten diese nach Wertgegenständen. Außerdem flexten sie einen Tresor auf und entwendeten diverse Laptops und PCs. Der angerichtete Sachschaden und der Wert der Beute sind derzeit noch unklar.

 

Die Kripo Aschaffenburg hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen. Die Ermittler bitten bei der Aufklärung der Tat auch um Hinweise aus der Bevölkerung. Wem im Laufe des verlängerten Wochenendes verdächtige Personen, Geräusche oder Lichtschein im Bereich der Firma in der Straße An der Pfingstweide aufgefallen sind, wird gebeten, sich unter Tel. 06021/857-1732 zu melden. Außerdem dürften die Täter mindestens ein Fahrzeug zum Abtransport ihrer Beute benutzt haben.

 

BMW X5 gestohlen – Kripo ermittelt – Bitte um Hinweise

BAD NEUSTADT A.D.SAALE, LKR. RHÖN-GRABFELD. Von dem Gelände eines Autohauses im Ortsteil Brendlorenzen ist im Laufe des Wochenendes ein nicht zugelassener X5 im Wert von einigen zehntausend Euro gestohlen worden. Die Kripo Schweinfurt ermittelt.

 

Im Zeitraum zwischen Samstag und Sonntag, 18.00 Uhr, begaben sich die Unbekannten zu dem Autohaus in der Hauptstraße und entwendeten den im Freien abgestellten und nicht zugelassenen schwarzen BMW. Wie die Täter den Wagen abtransportierten ist unklar – gegebenenfalls haben sie Kennzeichen angebracht oder sind ohne solche davon gefahren. Genau dies könnte auch möglichen Zeugen aufgefallen sein.

 

Wer sonstige sachdienliche Angaben machen kann, z.B. hinsichtlich verdächtiger Personen im Bereich des Autohauses, wird gebeten, sich unter Tel. 09721/202-1731 zu melden.

 

Betriebsunfall in Kfz-Betrieb – 22-Jähriger schwer verletzt

HASLOCH, LKR. MAIN-SPESSART. Am Dienstagmittag ist es auf dem Gelände der ehemaligen Barthelsmühle zu einem Betriebsunfall gekommen. In einem Fabrikationsraum für Fahrzeugteile hat sich ein 22 Jahre alter Mann lebensgefährliche Verletzungen zugezogen, als ein Reifenteil ihn im Brustbereich traf. Die Kripo Würzburg ermittelt insbesondere nun die Hintergründe des schweren Unfalls.

 

Gegen 12.30 Uhr hatte der Arbeiter allein im Hof des Firmenanwesens Lkw-Reifen montiert. Hierbei kam es zu einem Unfall, dessen Hergang noch nicht abschließend geklärt ist. Vieles spricht dafür, dass beim Befüllen eines Reifens ein Sicherungsring explosionsartig löste und den Geschädigten an der Brust traf. Der Firmeninhaber fand den 22-Jährigen schwer verletzt vor und setzte sofort den Notruf ab. Ein Rettungshubschrauber flog den jungen Mann nach der Erstversorgung vor Ort in eine Würzburger Klinik.

Die Würzburger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen bereits übernommen, in die auch das Gewerbeaufsichtsamt eingebunden ist. Jegliche Art von Fremdbeteiligung an dem Unfallgeschehen kann zum derzeitigen Zeitpunkt ausgeschlossen werden.

Firmenhalle in Brand gesetzt – Rund 20.000 Euro Schaden – Tatverdächtiger festgenommen

WIESENTHEID, LKR. KITZINGEN. Ein 30-Jähriger steht im dringenden Verdacht, am frühen Montagmorgen eine Lagerhalle vorsätzlich in Brand gesetzt zu haben. Bei dem Feuer war ein Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro entstanden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Gegen den Tatverdächtigen, der inzwischen in einem Bezirkskrankenhaus untergebracht wurde, wird jetzt wegen Brandstiftung ermittelt.

Dem Sachstand nach war das Feuer in der Straße „Am Zollwasen“ gegen 03.50 Uhr ausgebrochen. Beamte der Polizeiinspektion Kitzingen stellten in der Folge fest, dass vor der Firmenhalle Holzpaletten, die auf eine Länge von etwa zehn Metern gestapelt waren, lichterloh brannten. Durch das Feuer wurden auch die Außenfassade und das Hallentor in Mitleidenschaft gezogen.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen ergaben sich schließlich Hinweise darauf, dass das Feuer offenbar vorsätzlich gelegt worden war. Ein Zeuge hatte nach Ausbruch des Brandes einen Pkw aus dem Hof des Firmengeländes fahren sehen. Aufgrund dieser Erkenntnis leitete die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eine Fahndung nach dem verdächtigen Fahrzeug ein.

Letztendlich konnte der Tatverdächtige an seiner Wohnanschrift angetroffen und festgenommen werden. Er räumte gegenüber den Beamten ein, das Feuer an der Firmenhalle gelegt zu haben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der offenbar psychisch belastete 30-Jährige polizeilich in einem Bezirkskrankenhaus untergebracht. Die weiteren Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandstiftung hat inzwischen die Kriminalpolizei Würzburg übernommen.

Reichskriegsflagge gehisst und Fahnenmast beschädigt – Polizei ermittelt

SCHWEINFURT. Zwischen Freitag und Sonntag hat ein Unbekannter am Fahnenmast einer Schule eine Reichskriegsflagge gehisst und dabei das Mastkabel beschädigt. Die Polizeiinspektion Schweinfurt ermittelt jetzt wegen Sachbeschädigung und nimmt auch Zeugenhinweise entgegen.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen muss sich der Vorfall zwischen Freitagnachmittag, 15.00 Uhr, und Dienstagvormittag, 11.00 Uhr, ereignet haben. Im Bereich des Sportplatzes des Schulkomplexes in der Geschwister-Scholl-Straße hisste der Unbekannte die Flagge und durchtrennte anschließend das Mastkabel an der Unterseite. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf etwa 50 Euro. Dem Täter gelang es, unerkannt zu entkommen.

Wer sachdienliche Hinweise geben kann, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schweinfurt unter Tel. 09721/202-0 in Verbindung zu setzen.

Vorsicht „Rip-Deal“ – Geschäftsmann in Mailand um Gold im Wert von 40.000 Euro gebracht – Tipps der Polizei

UNTERFRANKEN. Dreiste Straftäter haben einen Geschäftsmann aus dem Raum Schweinfurt um Gold im Wert von rund 40.000 Euro gebracht. Sie hatten ihm vorgetäuscht, seine im Internet angebotenen Maschinen kaufen zu wollen. Ein Vermittler lockte ihn nach Mailand. Dort schlugen die Täter zu und entwendeten die Tasche des Geschäftsmannes samt Inhalt. Die Kripo Schweinfurt ermittelt.

 

Bereits seit längerer Zeit hatte der Geschäftsmann aus dem Schweinfurter Raum auch über das Internet Maschinen zum Kauf angeboten. Als Vermittler für einen vermeintlichen Kaufinteressenten aus Israel meldete sich dann ein Mann bei ihm per E-Mail. Die Verkaufsverhandlungen mit dem Mittler schritten in der Folge voran, so dass man sich in Mailand zu einem Vorgespräch traf und letztlich ein Geschäft im Auftragsvolumen in Höhe von 1,6 Millionen Euro samt Provision für den Vermittler vereinbarte.

Bei einem erneuten Treffen in einer Mailänder Bar mit dem angeblichen Mann aus Israel Anfang Juli 2016 hatte der Geschäftsmann auch die aus einem Kilogramm Gold bestehende Provision dabei. Bei deren Vorzeigen nahmen ihm die Begleiter des angeblichen Vermittlers die Tasche mit dem Gold jedoch ab und fuhren mit einem Pkw davon.

In der Folgezeit stellte sich heraus, dass das Geschäft von Anfang an nur zu kriminellen Zwecken vorgetäuscht war. Der Geschäftsmann erstattet Ende September bei der Kripo Schweinfurt Strafanzeige. Die Ermittlungen laufen jetzt.

 

Die Polizei mahnt zur Vorsicht bei derartigen Geschäften. Um nicht Opfer der dreisten Straftäter zu werden, hat die Polizei folgende Tipps:

  • Seien Sie besonders vorsichtig, wenn ein Käufer bereitwillig auf den von Ihnen veranschlagten Kaufpreis eingeht, ohne zu verhandeln.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn die Kaufzusage ohne vorherige Besichtigung des Kaufobjektes erfolgt.
  • Stellen Sie die Personalien Ihrer Geschäftspartner fest. Geben Sie sich nicht mit einer (ausländischen) Handynummer zufrieden
  • Lassen Sie sich stets Ausweisdokumente Ihres Geschäftspartners zeigen und notieren Sie die Daten.
  • Überprüfen Sie, wer Ihr Geschäftspartner ist und wer dahinter steht. Gibt es die Firmen?
  • Lassen Sie sich von dem scheinbar seriösen Aussehen und Auftreten der Täter nicht beeindrucken.
  • Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen. Bei unseriösen Angeboten steht nur der Täter unter Zeitdruck
  • Höchste Alarmstufe besteht, wenn die Geschäftsabwicklung im Ausland stattfinden soll. (Sprachprobleme, Gerichtsstand, Anzeigenerstattung)
  • Erstatten Sie eine Anzeige, selbst wenn Sie nur einen solchen Kontakt hatten, ohne bereits betroffen zu sein.

 

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Nach Serie von Sachbeschädigungen – Bad Kissinger Polizei ermittelt Tatverdächtigen

BEREICH MAIN-RHÖN. Nach einer seit 2009 andauernden Serie von Sachbeschädigungen hat die Bad Kissinger Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Ein 27-Jähriger steht im Verdacht, in zahlreichen Fällen insbesondere Kinderplanschbecken und Garten-Pools mit einem Messer beschädigt zu haben. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich mittlerweile auf mehrere tausend Euro belaufen.

 

Im Zusammenhang mit der Sachbeschädigungsserie waren bei den Polizeidienststellen im Bereich Main-Rhön insgesamt 47 Fälle zur Anzeige gebracht worden, bei denen ein zunächst Unbekannter im Zeitraum von 2009 bis 2016 überwiegend Plastikpools mit einem Messer beschädigt hatte. Eine Vielzahl der Fälle lassen aufgrund der Vorgehensweise des Täters auf einen Tatzusammenhang schließen. Dieser Verdacht hat sich nun nach umfangreichen Ermittlungen der Bad Kissinger Polizei erhärtet.

Im Zuge der Ermittlungen hat sich ein 27-Jähriger aus dem Landkreis Bad Kissingen als Tatverdächtiger herauskristallisiert. Auch dank Zeugenhinweisen aus der Bevölkerung hat sich der Verdacht gegen den Mann nun erhärtet. Gegenüber den ermittelnden Beamten räumte er inzwischen ein, in den vergangenen Jahren aus „Spaß“ 20 bis 30 Pools im Raum Münnerstadt und Umgebung beschädigt zu haben. Die Ordnungshüter stellten bei dem Tatverdächtigen auch einige Luftmatratzen sicher, die er dem Sachstand nach an zum Teil noch unbekannten Tatorten entwendet haben soll.

Für welche der insgesamt 47 bekannt gewordenen Sachbeschädigungen und Diebstähle der Landkreisbewohner im Einzelnen in Frage kommt, ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen diesbezüglich gestalten sich schwierig. Der 27-Jährige räumte zwar ein, eine Vielzahl von Sachbeschädigungen begangen zu haben. An die jeweiligen Tatorte könne er sich eigenen Angaben zufolge jedoch nur bruchstückhaft erinnern. Er habe die Taten jedoch nicht zielgerichtet begangen, sondern sich bei Sichtung eines Planschbeckens bzw. Swimming-Pools spontan entschlossen, diese zu beschädigen.

Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und zum Teil auch wegen Diebstahls werden nach wie vor von der Polizeiinspektion Bad Kissingen geführt. Es ist davon auszugehen, dass die Ermittlungen aufgrund der Vielzahl von Fällen noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden. Außerdem ist es nicht unwahrscheinlich, dass in Einzelfällen möglicherweise Trittbrettfahrer am Werk waren.

 

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Verdacht des Diebstahls hochwertiger BMW – 32-Jähriger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg vom 05.10.2016

ALZENAU, LKR. ASCHAFFENBURG. Nachdem die Polizei bereits am vergangenen Freitag zwei mutmaßliche Pkw-Aufbrecher auf frischer Tat vorläufig festgenommen hat, können die Ermittler eine weitere Festnahme vermelden. Ein 32-Jähriger sitzt bereits seit Donnerstag wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls auf Antrag der Aschaffenburger Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft.

Bereits in der Nacht zum Dienstag vergangene Woche hatte sich gegen 01.30 Uhr ein Zeuge aus dem Ortsteil Hörstein über Notruf gemeldet. Er war auf zwei Fremde aufmerksam geworden, die sich an dem BMW seines Nachbarn zu schaffen machten. Im Zuge der Fahndung nach dem Duo konnte die Alzenauer Polizei wenig später einen der beiden Verdächtigen festnehmen. Wie sich herausstellte, war er bereits wegen Diebstahlsdelikten in der Vergangenheit gesucht worden.

Der 32-Jährige wurde am Donnerstag auf Antrag der Aschaffenburger Staatsanwaltschaft der Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Aschaffenburg vorgeführt. Diese ordnete die Untersuchungshaft gegen den litauischen Staatsangehörigen an.

Indes dauern die Ermittlungen der Kripo Aschaffenburg sowohl im vorliegenden Fall, als auch in weiteren Fällen u.a. auch hinsichtlich weiterer Mittäter an. Demnach könnte der Inhaftierte auch an dem Diebstahl eines BMW 650i Anfang Juni 2016 ebenfalls in Alzenau-Wasserlos beteiligt gewesen sein.

PP Unterfranken

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