Die Gewerbliche Schule Bad Mergentheim hat einen Teil ihres Maschinenparks erneuert. Landrat Reinhard Frank machte sich vor Ort ein Bild von der Neuanschaffung und war beeindruckt, auf welch hohem technischen Niveau sich die Werkstattausrüstung befindet.
Durch die Neuanschaffung wurde die Sicherheit im Praxisunterricht weiter verbessert. Aus diesem Grund wurden auch alle Maschinen, die keinen Not-Aus und Arbeitsfeldabschirmungen hatten, umgerüstet. Von der Neuanschaffung profitieren sämtliche Schülerinnen und Schüler der Elektro-, KFZ- und Metallabteilung. Alle Maschinen haben bereits ihren festen Platz im Unterrichtsalltag gefunden und bestanden den ersten Praxistest erfolgreich. Die ausbildenden Firmen freuten sich ebenfalls darüber, dass die gewerblich-technische Ausbildung dadurch verbessert wird und ihrer Auszubildenden auf dem neuesten Stand und zukunftsfähig an der Schule ausgebildet werden.
Der Technischen Oberlehrer, Johannes Heer, war in den letzten Wochen mit der Angebotsauswahl betraut, wofür ihn Edeltraud Smolka dankte. Schließlich konnten zwei Universalfräsmaschinen, drei Drehmaschinen mit konstanter Schnittgeschwindigkeit, sieben Tischbohrmaschinen mit Digitalanzeige und zwei Säulenbohrmaschinen neu beschafft werden.
Schulleiterin Edeltraud Smolka freute sich über die Bewilligung der Gelder durch den Kreistag. Sie dankte Landrat Reinhard Frank bei einer Führung durch die Werkstatt für die breite Unterstützung durch das Landratsamt. Sie wisse, diese Investition sei eine große finanzielle Belastung für den Main-Tauber-Kreis, aber zugleich auch ein klares Bekenntnis für die beruflichen Schulen.
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