Polizei-News für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 15.11.2016

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Beförderung für Alzenauer Polizeichef – Winfried Schuck zum Polizeioberrat ernannt

ALZENAU, LKR. ASCHAFFENBURG. Der Leiter der Polizeiinspektion Alzenau, Herr Winfried Schuck, konnte am Dienstag aus den Händen von Polizeipräsident Gerhard Kallert seine Urkunde zur Beförderung zum Polizeioberrat entgegennehmen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Räumlichkeiten der Polizeiinspektion durfte sich der 57-Jährige Inspektionsleiter über die ihm überbrachten Glückwünsche freuen.

 

Winfried Schuck wurde 1975 bei der Bayerischen Polizei eingestellt und startete seine Polizeikarriere bei der Polizeiinspektion Obernburg am Main. Anschließend durchlief er etliche Stationen innerhalb der ehemaligen Polizeidirektion Aschaffenburg und bei der Aschaffenburger Kriminalpolizei.

Seit 2009 steht der jetzige Polizeioberrat an der Spitze der Alzenauer Polizei und sorgt zusammen mit 57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Sicherheit und Ordnung in seinem Schutzbereich. Auf Grund seiner herausragenden Leistungen konnte der Spitzenbeamte 2014 in die vierte Qualifikationsebene aufsteigen und erhielt nun die Beförderung zum Polizeioberrat.

Größere Mengen Haschisch und Marihuana sichergestellt – 50-Jähriger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 15.11.2016

LKR. RHÖN-GRABFELD. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Schweinfurt haben im Zuge von Ermittlungen Hinweise darüber erlangt, dass ein 50-Jähriger schwunghaften Handel mit Rauschgift treiben soll. Bei einer Wohnungsdurchsuchung stellten die Beamten am Samstag unter anderem größere Mengen Betäubungsmittel sicher. Der Tatverdächtige befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.

Bereits im Oktober hat die Kripo Schweinfurt im Zuge umfangreicher Ermittlungen Hinweise darüber erlangt, dass der 50-Jährige an Rauschgiftgeschäften beteiligt gewesen sein soll. Am vergangenen Samstag standen die Beamten mit einem richterlichen Durchsuchungsbeschluss vor der Wohnung des Verdächtigen im südöstlichen Landkreis Rhön-Grabfeld. In den Wohnräumen des Mannes stellten die Ermittler rund ein Kilogramm Haschisch, ca. 150 Gramm Marihuana, diverse Rauschgiftutensilien und mehrere tausend Euro mutmaßliches Drogengeld sicher. Außerdem fielen den Beamten bei der Durchsuchung eine Schreckschusswaffe und ein Luftgewehr in die Hände.

Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Er musste die Beamten zur Durchführung der polizeilichen Maßnahmen zur Dienststelle begleiten. Die Nacht zum Sonntag verbrachte der 50-Jährige in einem Haftraum, bevor er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht vorgeführt wurde.

Diese erließ gegen den Tatverdächtigen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde der 50-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Nach Brand eines Gartenhauses – Kripo geht von Brandstiftung aus

STOCKSTADT A.MAIN, LKR. ASCHAFFENBURG. Nachdem in der Nacht zum Montag ein Gartenhaus mit angrenzendem Taubenschlag in Brand geraten war, geht die Kripo Aschaffenburg inzwischen von Brandstiftung aus. Im Zuge der Ermittlungen haben sich die Hinweise verdichtet, dass das Feuer offenbar vorsätzlich gelegt worden war.

Wie bereits berichtet, waren Zeugen gegen 03.30 Uhr auf die Flammen aus dem Bereich des Gartengrundstücks an den „Landhäusern am Main“ aufmerksam geworden. Rasch waren sowohl eine Streife der Aschaffenburger Polizei, als auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Stockstadt und Großostheim vor Ort. Letztere hatten ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindern können. Neben dem Gartenhaus war auch ein angrenzender Taubenschlag in Mitleidenschaft gezogen worden. Zudem wurde ein zweites Gartenhaus auf dem angrenzenden Grundstück ebenfalls ein Raub der Flammen. Mehr als 100 Tauben waren bei dem Feuer verendet.

Am Dienstag begutachteten Brandfahnder der Aschaffenburger Kripo den Brandort. Aktuell deutet Vieles darauf hin, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde.

Im Rahmen ihrer Ermittlungen nimmt die Kriminalpolizei nach wie vor Hinweise aus der Bevölkerung entgegen.

  • Wer hat in der Nacht zum Montag an den „Landhäusern am Main“ eine Verdächtige Person oder ein verdächtiges Fahrzeug festgestellt?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten?

Zeugen werden dringend gebeten, sich unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.

 

Einbruch über das Dach in zwei Geschäfte – Beute im mittleren, vierstelligen Bereich

ALZENAU, LKR. ASCHAFFENBURG. In zwei benachbarte Geschäfte ist in der Nacht von Sonntag auf Montag in der Emmy-Noether-Straße eingebrochen worden. Offenbar stiegen der oder die Täter über das Dach in die Geschäfte ein. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Aschaffenburg.

 

In der Zeit von 23:00 bis 07:30 Uhr ist dem derzeitigen Sachstand nach ein Unbekannter gewaltsam über das Dach in zwei benachbarte Geschäfte eingebrochen. In einem Bekleidungsgeschäft gelang es dem Täter mehrere tausend Euro zu erbeuten. Aus dem neben dem Bekleidungsgeschäft befindlichen Spielzeugladen wurden ebenfalls mehrere tausend Euro und Spielzeuge entwendet. Dem Täter gelang es unerkannt zu entkommen und er hinterließ einen Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

 

Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten sich bei der Kripo Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.

 

21-Jährigen die Geldbörse geraubt – Dringend Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 15.11.2016

BAD BRÜCKENAU, LKR. BAD KISSINGEN. In der Nacht zum Dienstag hat ein zunächst Unbekannter einem 21-Jährigen die Geldbörse geraubt. Anschließend machte sich der Täter mit seiner Beute aus dem Staub. Im Rahmen umfangreicher Fahndungsmaßnahmen nahm eine Streifenbesatzung einen Tatverdächtigen vorläufig fest. Er wird noch am Dienstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

 

Dem Sachstand nach wurde der 21-Jährige kurz nach Mitternacht von einem Fremden vor einer Bankfiliale in der Ludwigstraße angesprochen. Während er ein Messer in der Hand hielt, forderte der Täter den Mann auf, seinen Geldbeutel herauszugeben. Der zunächst Unbekannte riss den Geschädigten zu Boden und entwendete gewaltsam die Geldbörse, in der sich ein dreistelliger Geldbetrag befand. Anschließend flüchtete der Räuber in Richtung Ernst-Putz-Straße.

Bei dem Sturz zog sich der 21-Jährige eine Handverletzung vor. Er wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließend vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat fahndete die Polizei mit einem Großaufgebot nach dem flüchtigen Täter, von dem eine gute Personenbeschreibung vorlag. Bei den Fahndungsmaßnahmen wurde die Polizeiinspektion Bad Brückenau auch tatkräftig von benachbarten Dienststellen aus Bad Kissingen, Bad Neustadt, Mellrichstadt und Hammelburg unterstützt. Auch die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck war in die Suchmaßnahmen mit eingebunden.

Gegen 01.45 Uhr klickten schließlich bei einem 37-Jährigen, der aus dem Landkreis Bad Kissingen stammt, die Handschellen. Eine zivile Streifenbesatzung der Bad Kissinger Polizei nahm den Tatverdächtigen, auf den die Täterbeschreibung passte, an der Kreuzung Ancenisstraße / Buchwaldstraße vorläufig fest.

Noch in der Nacht übernahm die Kriminalpolizei Schweinfurt die weiteren Ermittlungen, die in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt geführt werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wird der dringend Tatverdächtige am späten Dienstagnachmittag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Schweinfurt vorgeführt. Dann wird sich entscheiden, ob gegen den 37-Jährigen Haftbefehl erlassen wird.

BMW mit Keyless-Entry-System entwendet – Fahrzeug in Polen sichergestellt – Tatverdächtiger festgenommen

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 15.11.2016

FUCHSSTADT, LKR. BAD KISSINGEN. Die polnische Polizei hat am Sonntag einen BMW sichergestellt, der in der Nacht zuvor in Fuchsstadt entwendet worden war. Ein Tatverdächtiger wurde vorläufig festgenommen. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt die Kriminalpolizei Schweinfurt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft.

Nach vorliegenden Erkenntnissen muss sich der Pkw-Diebstahl im Zeitraum zwischen Samstagabend, 22.30 Uhr, bis Sonntagmorgen, 05.30 Uhr, ereignet haben. Der weiße 5er BMW im Wert von etwa 40.000 Euro war in der Oberen Dorfstraße am Straßenrand geparkt und wurde möglicherweise unter Ausnutzung des Keyless-Entry-Systems entwendet. Bei dieser Vorgehensweise verlängern die Täter mit entsprechender Technik das Funksignal des Schlüssels. So kann das Fahrzeug ohne größeren Aufwand geöffnet und gestartet werden.

Noch am Sonntag wurde das zur Fahndung ausgeschriebene Fahrzeug im Zuge einer Verkehrskontrolle in Polen sichergestellt. Am Steuer saß ein 29-jähriger, litauischer Staatsangehöriger. Er wurde von den polnischen Beamten festgenommen.

Erfahrungsgemäß werden derartige Pkw-Diebstähle in der Regel nicht nur von einem Täter begangen. Aus diesem Grund wird unabhängig von der Festnahmeaktion in Polen auch hinsichtlich möglicher Mittäter ermittelt. In diesem Zusammenhang nimmt die Kripo Schweinfurt nun auch Hinweise aus der Bevölkerung entgegen.

  • Wer hat in der Nacht zum Sonntag in der Oberen Dorfstraße verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug festgestellt?
  • Wer hat sonst etwas Verdächtiges beobachtet, das mit dem Pkw-Diebstahl im Zusammenhang stehen könnte?

Mögliche Zeugen werden dringend gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter Tel. 09721/202-1731 in Verbindung zu setzen.

Das Polizeipräsidium Unterfranken gibt Fahrern von Pkw mit dem Keyless-Entry-System folgende Verhaltenstipps:

  • Parken Sie hochwertige Pkw nach Möglichkeit in einer verschlossenen Garage
  • Bewahren Sie die Schlüssel, inklusive der Ersatzschlüssel, in einer Schlüsselmappe oder ähnlichem mit Cryptalloy-Folie auf, diese Folie verhindert die Ausbreitung des Funksignals
  • Eine nicht ganz alltägliche Aufbewahrungsmöglichkeit ist es die Schlüssel in den Kühlschrank zu legen, der Kühlschrank bietet eine sehr starke Abschirmung der Funksignale
  • Achten Sie auf fremde Personen oder Fahrzeuge mit auswärtigen Kennzeichen, die mehrmals langsam durch die Straßen „streifen“ und notieren Sie sich das Kennzeichen. Informieren Sie anschließend die Polizei
  • Achten Sie auch auf Personen, die Ihr Fahrzeug fotografieren. Dies kann bereits eine Vorbereitungshandlung für einen späteren Diebstahl sein. Hochwertige Fahrzeuge werden oft auf Bestellung gestohlen
  • Verwenden Sie Sicherungen die durch Eingriff in die Mechanik das Wegfahren des Fahrzeuges verhindern bzw. erschweren (z. B. Parkkrallen, Lenkradkrallen)

Betriebsunfall in Polizei-Dienstgebäude – Elektriker schwer verletzt

SCHWEINFURT. Bei einem Betriebsunfall im Dienstgebäude der Polizeiinspektion Schweinfurt ist am Montagnachmittag ein 23-jähriger Elektriker schwer verletzt worden. Offenbar erlitt der Auszubildende bei den Elektroarbeiten einen Stromschlag. Er kam schwer verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus.

 

Gegen 13.00 Uhr war der 23-Jährige in dem Dienstgebäude in der Mainberger Straße mit Elektroarbeiten beschäftigt, als er offenbar einen Stromschlag erlitt. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst kam der Verletzte mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Nach vorliegenden Erkenntnissen sind die Verletzungen des jungen Mannes nicht lebensbedrohlich.

Die Ermittlungen zum Hergang und zur Ursache des Betriebsunfalls werden von der Kriminalpolizei Schweinfurt geführt. Auch das Gewerbeaufsichtsamt und die Berufsgenossenschaft sind in die Ermittlungen mit eingebunden.

Sprengung eines Geldautomaten – Maskierte Täter flüchten mit Beute in Höhe von 93.000 Euro – Hoher Sachschaden

KLEINOSTHEIM, LKR. ASCHAFFENBURG. Am frühen Dienstagmorgen haben Unbekannte offenbar mit Gas den Geldautomaten einer Bankfiliale aufgesprengt. Die Explosion verursachte einen erheblichen Sachschaden, den Tätern gelang es mit ihrer Beute in Höhe von 93.000 Euro zu flüchten. Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Aschaffenburg geführt.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen hat sich die Tat kurz vor 02:00 Uhr ereignet. Mit Aufbruchswerkzeug und einer Gasflasche ausgestattet brachen drei bis vier maskierte und dunkel gekleidete Personen die Eingangstür zur Bankfiliale in der Aschaffenburger Straße auf und machten sich in der Folge an den Geldautomaten zu schaffen. Aufgrund vorliegender Erkenntnisse ist davon auszugehen, dass die Täter mindestens einen der Geldautomaten mit Gas gesprengt haben. Durch die Sprengung entstand im Innenraum der Bank ein Sachschaden von mindestens 150.000 Euro. Die Täter flüchteten anschließend vermutlich in einem dunklen Pkw.

Unmittelbar nach Eingang der Mitteilung hatte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eine Fahndung nach den Flüchtigen eingeleitet, die jedoch ergebnislos verlief. Die weiteren Ermittlungen hat noch in den frühen Morgenstunden die Kriminalpolizei Aschaffenburg übernommen.

Bei der Aufklärung des Falles setzt der Sachbearbeiter nun auch auf Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wer hat in der Nacht von Montag auf Dienstag im Bereich der Bankfiliale verdächtige Personen oder Fahrzeuge festgestellt?
  • Wer ist möglicherweise auf die Maskierten aufmerksam geworden?
  • Wer hat die Täter eventuell bei ihrer Flucht, vermutlich in einem dunklen Pkw, beobachtet?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten?

Mögliche Zeugen werden dringend gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1732 in Verbindung zu setzen.

 

Versuchter Einbruch in Wohnung – Polizei bittet um Zeugenhinweise

OBERNBURG A. MAIN, LKR. MILTENBERG. Im Laufe des Montags versuchte ein Unbekannter gewaltsam in eine Wohnung einzudringen. Er scheiterte jedoch an der Zugangstür und flüchtete in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Aschaffenburg geführt.

 

Am Montag, zwischen 13.00 Uhr und 16:00 Uhr, versuchte ein Unbekannter in eine Wohnung in der Blumenstraße einzubrechen. Er scheiterte jedoch an der Zugangstür und flüchtete ohne Tatbeute in unbekannte Richtung. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 100 Euro.

 

Die Kriminalpolizei Aschaffenburg bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.

 

Unter Vorwand in eine Wohnung gelangt – Diebes-Duo erbeutet Bargeld

WÜRZBURG / LINDLEINSMÜHLE. Am Montagnachmittag ist eine Unbekannte unter einem Vorwand in die Wohnung einer Seniorin gelangt. Während die ältere Dame in ein Gespräch verwickelt wurde, verschaffte sich offenbar ein Komplize Zutritt in die Wohnung und entwendete etwas Bargeld. Anschließend verschwand das Duo in unbekannte Richtung.

 

Gegen 13.55 Uhr hatte eine unbekannte Frau die ältere Dame im Hausflur in der Bayernstraße angesprochen. Unter dem Vorwand, sie müsse eine Nachricht für einen Mieter im Haus schreiben, gelangte die Unbekannte in die Wohnung. Offenbar nutzte ein Komplize eine günstige Gelegenheit, um aus den Räumen der Seniorin das Bargeld zu entwenden. Eine aufmerksame Nachbarin beobachtete noch, wie ein verdächtiger Mann die Wohnung verließ. Erst nachdem das Duo verschwunden war, stellte die Rentnerin fest, dass ihr Bargeld entwendet worden war.

 

Das mutmaßliche Diebes-Duo wird wie folgt beschrieben:

  • Weiblich, ca. 45 Jahre alt, etwa 160 cm groß, schlanke Figur, trug eine helle Jacke, sprach gebrochenes Deutsch mit Akzent.
  • Männlich, etwa 50 Jahre alt, ca. 175 cm groß, kräftige Figur, trug einen dunkelgrauen knielangen Mantel, sprach ebenfalls gebrochenes Deutsch mit Akzent.

 

Inzwischen hat die Kriminalpolizei Würzburg die weiteren Ermittlungen übernommen. Wer im Zusammenhang mit dem Diebstahl etwas Verdächtiges beobachtet hat oder nähere Hinweise zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

 

Bei Gewahrsamnahme Widerstand geleistet – Ermittlungen gegen 28-Jährigen

BAD KISSINGEN. Beamte der Polizeiinspektion Bad Kissingen haben am Montagabend einen 28-Jährigen in Gewahrsam genommen, der stark alkoholisiert vor einer Bar auf der Straße lag. Im Dienstgebäude leistete der Mann Widerstand, indem er versuchte, die Beamten zu schlagen bzw. zu beißen. Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Da der 28-Jährige aus dem Landkreis Main-Spessart offenbar alkoholbedingt vor der Bar lag und sich erbrach, sollte er vom Rettungsdienst behandelt werden. Der Mann verhielt sich gegenüber den Sanitätern jedoch aggressiv, weshalb die Polizei hinzugerufen wurde. Die Beamten nahmen ihn in Gewahrsam und brachten ihn zur Dienststelle. Nach dem Transport verhielt sich der 28-Jährige auch gegenüber den Polizeibeamten zunehmend aggressiv. Er beleidigte sie und gab sich mehrfach als „Reichsbürger“ aus. Außerdem versuchte der Mann, die Polizisten zu schlagen und einem Beamten ins Bein zu beißen. Verletzt wurde bei dem Vorfall glücklicherweise niemand.

Die Beamten überwältigten den 28-Jährigen, bei dem ein Alkotest einen Wert von knapp 1,5 Promille zeigte. Nachdem ein Notarzt seine Haftfähigkeit bescheinigt hatte, wurde der Mann in eine Ausnüchterungszelle gebracht.

Nach erfolgter Ausnüchterung wurde der Tatverdächtige wieder aus dem Gewahrsam entlassen. Die weiteren Ermittlungen, unter anderem wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, werden von der Bad Kissinger Polizei geführt.

Mehrere Einbrüche im Laufe des Montags – Polizei bittet um Zeugenhinweise

LANDKREIS WÜRZBURG / LANDKREIS MAIN-SPESSART. Im Laufe des Montags haben sich im Bereich Mainfranken mehrere Einbrüche in Einfamilienhäuser ereignet. Die Täter konnten in sämtlichen Fällen unerkannt flüchten. Die Ermittlungen werden allesamt durch die Kriminalpolizei Würzburg geführt.

Bieberehren, Lkr. Würzburg:
Im Zeitraum von 11:00 Uhr bis 19:30 Uhr ist am Montag ein Unbekannter über eine rückwärtige Tür in ein Einfamilienhaus in der Hohen Steige eingestiegen und hat mehrere Räume durchwühlt. Er entwendete Schmuck und Elektroartikel im Wert von mehreren tausend Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Randersacker, OT Lindelbach, Lkr. Würzburg:
Am Montag, zwischen 08:00 Uhr und 19:00 Uhr, ist ein Unbekannter in ein Einfamilienhaus „Am Neuen Weg“ eingedrungen. Er verschaffte sich über die Terrassentür Zutritt zum Haus und entwendete Bargeld und Elektronikartikel im Wert von mehreren tausend Euro. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.

Höchberg, Lkr. Würzburg:
Im Zeitraum von Samstag, 16:00 Uhr, bis Montag, 08:00 Uhr, ist ein Unbekannter in ein Einfamilienhaus in der Martin-Wilhelm-Straße eingedrungen. Er flüchtete anschließend ohne Tatbeute in unbekannte Richtung. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Höchberg, Lkr. Würzburg:
Am Montag gegen 11:00 Uhr wurde durch einen Unbekannten an einem Einfamilienhaus im Judenbühlweg der Einbruchsalarm ausgelöst. Der Täter versuchte sich gewaltsam über die Terrassentüre Zutritt zum Haus zu verschaffen, wurde aber offensichtlich durch den Alarm abgeschreckt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.

Marktheidenfeld, Lkr. Main-Spessart:
Am Montag, zwischen 15:10 Uhr und 16:30 Uhr, verschaffte sich ein Unbekannter über ein Fenster Zutritt zu einem Einfamilienhaus „An der Köhlerei“. Im Haus wurden sämtliche Räume durchsucht, anschließend flüchtete der Täter ohne Tatbeute. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro.
Einem aufmerksamen Nachbarn ist im Tatzeitraum ein dunkler Audi mit Würzburger Kennzeichen aufgefallen, der möglicherweise im Zusammenhang mit der Tat steht.
Der Fahrer kann wie folgt beschrieben werden:

Der Fahrer kann wie folgt beschrieben werden:

  • 30 Jahre alt
  • 175 cm groß
  • Kurze dunkle Haare
  • Kinnbart
  • Dunkle Kleidung

Die Kriminalpolizei Würzburg hofft bei ihren Ermittlungen nun auf Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wer hat im Bereich der Tatorte verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?
  • Wer kann im Bereich Marktheidenfeld Hinweise zu dem dunklen Audi bzw. dessen Fahrer geben?

Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

 

Versuchter Raub einer Handtasche – Täter flüchtig – Polizei sucht Zeugen

SCHWEINFURT. Am Dienstagvormittag hat ein Unbekannter eine 37-jährige Dame mit einem Messer bedroht und versucht ihr die Handtasche zu entreißen. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Schweinfurt.

 

Nach derzeitigen Stand der Ermittlungen verließ eine 37-Jährige gegen 09:15 Uhr ein Mehrfamilienhaus am Deutschhof und wurde unvermittelt durch einen Unbekannten mit einem Messer bedroht. Der Täter versuchte anschließend der Dame die Handtasche zu entreißen, diese setzte sich jedoch zur Wehr und schlug den Täter in die Flucht. Glücklicherweise wurde die Dame durch den Vorfall nicht verletzt.

Unmittelbar nach Eingang der Mitteilung hat die Einsatzzentrale des
Polizeipräsidiums Unterfranken eine Fahndung eingeleitet, an der
sich mehrere Streifen aus Schweinfurt beteiligten. Die Suchmaßnahmen führten bislang jedoch nicht zur Ergreifung des Täters.

 

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • 25 Jahre alt
  • 175 cm groß
  • schlank
  • bekleidet mit schwarzer Mütze, schwarze Hose, schwarzer Jacke
  • markantes Muttermal an der linken Augenbraue

 

Die Kriminalpolizei Schweinfurt bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel. 09721/202-1731 zu melden.

 

Pkw-Brand in Tiefgarage – Niemand verletzt – Brandursache noch unklar

WÜRZBURG / INNENSTADT. Am Montagabend ist in einer Tiefgarage in der Würzburger Innenstadt ein Pkw aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten. Ein Zeuge löschte die Flammen mit einem Feuerlöscher ab. Verletzt wurde niemand. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt hat die ersten Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

 

Gegen 17.50 Uhr hatte ein Zeuge beim Einfahren in die Tiefgarage am Mainkai das Feuer bemerkt. Ihm gelang es in der Folge, den Brand mit einem vor Ort befindlichen Feuerlöscher vollständig abzulöschen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war die Tiefgarage zweitweise gesperrt. Personen kamen dem Sachstand nach glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich auf einige tausend Euro belaufen.

Im Einsatz befanden sich neben der Würzburger Berufsfeuerwehr auch die Freiwilligen Feuerwehren aus der Stadtmitte und der Sanderau. Wie das Feuer entstehen konnte, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die derzeit von der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt geführt werden.

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