Halle/MZ (ots)
Klar ist: Die Weltbevölkerung wächst, und mehr Menschen essen auch mehr Fleisch. Klar ist aber auch, dass bestimmte Lebensmittel mehr Ressourcen binden als andere. Und dass deshalb klug abgewogen werden muss, wofür Flächen genutzt, Dünger eingesetzt und Wasser verbraucht werden sollte. Dass ganze Landstriche nur genutzt werden, um Futter anzubauen, das in den Mägen der künftigen Steaks landet, ist bedenklich. Denn die Fleischproduktion schneidet in Sachen Umweltschutz sehr schlecht ab.
Es liegt natürlich auch an der Nachfrage. Rund 55 Kilogramm Fleisch isst der durchschnittliche Deutsche im Jahr. Das ist weit mehr, als für eine gesunde Ernährung empfohlen wird. Es ist deshalb ratsam, Anreize für vegetarische oder vegane Alternativen zu schaffen.
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