Berlin (ots)
Daher ist es mehr als ein ärgerliches Versäumnis, wie die Justiz im Fall des ehemaligen TV-Kochs und jetzigen Hassbotschafters Attila Hildmann versagt hat. Hildmanns Hetze ist menschenverachtend und strafbewehrt. Juden sind für ihn „Untermenschen“ und „Abschaum“. Der deutsche Staat? Gehört „entmachtet“.
Der Liebling deutscher Hassprediger steht auf den Fahndungslisten von Europol und Interpol. Aber er schickt per Twitter zynische Grüße aus seinem Fluchtort in der Türkei an die Berliner Generalstaatsanwaltschaft, die „davon ausging“, dass Hildmann durch eine türkische Staatsbürgerschaft geschützt sei.
Doch es gibt diese Staatsbürgerschaft nicht. Man hätte Hildmann bekommen und seine unsägliche Hetze beenden können. Alle akribischen Ermittlungen von vielen Beamten hätten sich gelohnt und dazu geführt, eine der schlimmsten Hassstimmen zum Schweigen zu bringen.
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