Stadtverwaltung Wertheim: Erster Schultag – Otfried-Preußler-Schule ist umgezogen

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Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez begrüßte die Grundschüler und das Lehrerkollegium an ihrem ersten Schultag in der sanierten Schule. Foto: Stadt Wertheim

OB begrüßt Schüler am ersten Schultag

 

 

Für die rund 150 Schülerinnen und Schüler der Otfried-Preußler-Schule (OPS) war der Montag kein ganz normaler erster Schultag nach den Osterferien. Nach fünfeinhalb Jahren ist die Zeit im Interimsquartier im Grundschulgebäude Reinhardshof zu Ende gegangen und der Unterricht wurde am alten Standort der Schule am Salon-de-Provence-Ring wiederaufgenommen. Zu dem besonderen Anlass waren am frühen Morgen Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez und sogar der „Räuber Hotzenplotz“, ein literarisches Kind des Schulnamensgebers, vorbeigekommen.

 

Der OB stimmte in das von den Schülerinnen und Schülern vorgetragene Willkommenslied mit ein und begrüßte sie dann in ihrer neuen schulischen Heimat, in der sie ideale Bedingungen für das Lernen vorfinden, in der aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen soll. Gewünscht hätte sich Herrera Torrez wahrscheinlich, dass die Kinder mit ihren Schätzungen für die Sanierungskosten richtigliegen. Aber mit 4.000 Euro, wie einmal genannt, hätte die Schule wohl nicht so schön hergerichtet werden können. Zur großen Pause machte dann auf Initiative des Oberbürgermeisters auch noch der Eiswagen Station an der OPS.

 

Die Grundschule ist die erste Institution, die als wichtiger Bestandteil der Neuen Sozialen Mitte dort ihren Betrieb aufgenommen hat. Neben der OPS gehören auch noch Kindergarten, Familienzentrum und Kirche zu der Einrichtung für die Stadtteile Wartberg und Reinhardshof. Das 12-Millionen-Euro-Projekt soll im Sommer eingeweiht werden.

 

 

Auf Einladung des OB versorgte das Eis Café Boutique die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrer während der großen Pause mit leckerem Eis. Foto: Stadt Wertheim
 

 

Zum Schuljahresbeginn 2017/2018 hatte die Otfried-Preußler-Schule ihren Stammsitz verlassen und war am Standort Reinhardshof mit der dortigen Grundschule zusammengelegt worden. Nach dem Auszug begannen am Wartberg die Vorarbeiten für die umfassende Sanierung und Erneuerung des Bestandsgebäudes, die dann im Januar 2020 startete. Dabei entstand auch eine neue Mensa. Äußere Umstände wie Materialengpässe und die Insolvenz einer beteiligten Firma führten zu zwischenzeitlichen Verzögerungen, so dass als Umzugstermin schließlich Ostern 2023 festgelegt wurde.

 

Der Kraftakt der Rückkehr in den Stadtteil Wartberg wurde vom Referat Hochbau in enger Zusammenarbeit mit dem Gebäudemanagement, dem Referat Bildung und Familie sowie der IKT geplant und organisiert. Schulleitung, Lehrkräfte und städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter packten Kisten und entsorgten nicht mehr brauchbares Mobiliar und Unterrichtsmaterial. Kurz vor Beginn der Osterferien fand dann der Umzug durch eine professionelle Firma statt.

 

Quelle : Wertheim.de

 

 

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