Demokratieverständnis im Osten Deutschlands sinkt – AfD-Erfolge stellen gtoße Gefahr dar

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Björn Höcke, AfD, in Wertheim, 2017

 

Berlin – Die Gefahr, die von der AfD in Deutschland ausgeht, nimmt bedrohliche Ausmaße an, und es ist höchste Zeit, energische Maßnahmen zu ergreifen, um dem entgegenzuwirken.

 

Notbremse ziehen, um antidemokratische Verbreitung zu stoppen

Die zunehmende politische Bedeutung der AfD und ihre Präsenz in verschiedenen Ämtern stellen eine Herausforderung für die etablierten Parteien und die demokratische Stabilität Deutschlands dar. Die Wählerinnen und Wähler, insbesondere in den östlichen Bundesländern, scheinen vermehrt von den populistischen Parolen der AfD angezogen zu werden. Es ist dringend erforderlich, diesem Trend entgegenzuwirken und die demokratischen Werte zu schützen.

Die etablierten Parteien müssen ihre Anstrengungen verstärken, um den populistischen und extremistischen Tendenzen der AfD entgegenzutreten. Es bedarf einer klaren und überzeugenden Kommunikation, um den Wählerinnen und Wählern die Gefahr, die von dieser Partei ausgeht, deutlich zu machen. Gleichzeitig müssen die Sorgen und Ängste der Bevölkerung ernstgenommen und Lösungen für bestehende Probleme gefunden werden, um die Attraktivität der AfD zu verringern.

Angesichts der wachsenden Erfolge der AfD ist ein entschlossenes Handeln erforderlich. Es ist unerlässlich, eine breite gesellschaftliche Debatte über die zugrunde liegenden Ursachen und Lösungsansätze zu führen. Der Schutz der Demokratie und der Kampf gegen rechtsextreme Tendenzen müssen oberste Priorität haben. Die Zeit ist gekommen, die Notbremse zu ziehen, um die weitere Verbreitung antidemokratischer Ideen einzudämmen und die Zukunft Deutschlands als freie und demokratische Gesellschaft zu sichern.

 

Herausforderung für die Demokratie und etablierte Parteien

Erst vor Kurzem konnte die AfD einen weiteren Sieg bei einer kommunalpolitischen Wahl in Sonneberg verbuchen. Nun folgte ein weiterer Triumph in der sachsen-anhaltinischen Kleinstadt Raguhn-Jeßnitz, wo die AfD zum ersten Mal in Sachsen-Anhalt einen hauptamtlichen Bürgermeister stellen wird. Bei der Stichwahl am vergangenen Sonntag setzte sich der AfD-Landtagsabgeordnete Hannes Loth gegen den parteilosen Kandidaten Nils Naumann durch.

Der 42-jährige Loth erhielt laut dem vorläufigen Wahlergebnis 51,13 Prozent der Stimmen, während der 31-jährige Naumann auf 48,87 Prozent kam, wie die Stadt auf ihrer Facebook-Seite mitteilte. Auf Twitter verkündete die AfD den Erfolg gar als historischen Moment, da bereits 2020 ein Bürgermeister in Baden-Württemberg zur AfD wechselte.

Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde im Landkreis Anhalt-Bitterfeld lag bei 61,51 Prozent. Rund 7.800 Menschen waren wahlberechtigt. Erst vergangene Woche wurde im südthüringischen Sonneberg Robert Sesselmann zum bundesweit ersten AfD-Landrat gewählt.

 

 

Rassismus Gefahr in Ostdeutschland allgegenwärtig – Demokratie stärken, Extremismus bekämpfen

.red.Ray.,
Wertheim, 20.07.2023

 

 

 

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