AfD – Alternative für Deutschland
Berlin (ots)
Während gerade gerichtlich bestätigt wurde, dass Correctiv Falschbehauptungen über ein privates Treffen in Potsdam verbreitete, nimmt der „Deutsche Journalisten-Verband“ auch darauf basierende Überlegungen des Verfassungsschutzes zum Anlass, seine Mitglieder auf Regierungslinie zu bringen. Dazu AfD-Bundessprecherin Dr. Alice Weidel:
„Der DJV fordert Journalisten dazu auf, zukünftig nicht mehr über die Alternative für Deutschland als ‚eine von mehreren Parteien‘ zu berichten, sondern der Regierungslinie dahingehend zu folgen, die AfD als ‚extrem‘ zu bezeichnen. Journalisten sollen Berichte über unsere Partei mit ‚Warnhinweisen‘ versehen, die wie auf ‚Zigarettenschachteln unübersehbar in Artikeln‘ auftauchen. Weiterhin fordert der DJV-Bundesvorsitzende Beuster Polizeischutz für Journalisten auf Parteiveranstaltungen, damit diese ‚gefahrlos und ungehindert‘ ihrer Berichterstattung nachgehen könnten.
Weder wurde über die AfD bisher gleichberechtigt ‚als eine von mehreren Parteien‘ berichtet, noch hat die abstruse Behauptung, Journalisten benötigten Polizeischutz auf AfD-Veranstaltungen, irgendetwas mit der Realität zu tun. Viel erschreckender als diese Fakenews ist jedoch die Tatsache, dass sich die größte Journalistenorganisation Europas derart bereitwillig auf Regierungslinie begibt.
Aufgabe der Medien ist in einer Demokratie nicht das Bekämpfen der Opposition, sondern das kritische Hinterfragen der Regierung. Zum journalistischen Ethos gehören Unvoreingenommenheit und wahrheitsgemäße Berichterstattung. Beides lässt der DJV sträflich missen, im Gegenteil macht er sich zum Handlanger einer Bundesregierung, die kaum mehr Zustimmung in der Bevölkerung findet. Ihr Versagen in allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen versucht sie dadurch zu kaschieren, den Inlandsgeheimdienst gegen die Opposition einzusetzen, während der DJV bereitwillig auf diesen Zug aufspringt.“
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