Arbeitsmarkt bleibt im Juli stabil: Baden-Württemberg.de

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Die Arbeitskräftenachfrage wächst minimal. Im Juli 2023 waren 95.000 offene Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet. Gegenüber dem Vormonat sind das 271 beziehungsweise 0,3 Prozent ausgeschriebene Stellen mehr. Im Vorjahresvergleich sind 21.715 beziehungsweise 18,6 Prozent Stellen weniger ausgeschrieben. Hoffmeister-Kraut sagte dazu: „Die Erwartungen der Unternehmen sind gedrückt, das Beschäftigungsbarometer des Münchner Ifo-Instituts fiel im Juli auf den schlechtesten Wert seit der Corona-Krise. Bei Neueinstellungen agieren Unternehmen weiterhin abwartend. Auswirkungen auf die Beschäftigung bleiben aber noch aus. Das bestehende Personal scheint momentan weitestgehend gehalten zu werden.“

Im Juli 2023 liegt die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahren bei 20.539, das sind 11,0 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Vormonatsvergleich sind aktuell 389 Arbeitslose beziehungsweise 13,2 Prozent mehr gemeldet. Die Jugendarbeitslosenquote steigt von 2,6 Prozent auf 3,0 Prozent im Juli 2023. Die Vorjahresquote lag bei 2,7 Prozent.

Viele noch offene Ausbildungsstellen

„In der Sommerpause ist ein Anstieg der Arbeitslosenzahl junger Menschen üblich. Viele beenden ihre Schule oder ihre Ausbildungen und finden nicht sofort einen – oder den richtigen – Job. Angesichts der vielen noch offenen Ausbildungsstellen appelliere ich an alle, die noch keinen Ausbildungsplatz haben, sich noch in den Sommerferien zu bewerben. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist die beste Ausgangsbasis für ein erfolgreiches Arbeitsleben. Wenn die Konjunktur wieder anzieht, werden Fachkräfte noch stärker nachgefragt sein“, so die Ministerin.

Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Baden-Württemberg: Der Arbeitsmarkt im Juli 2023

Quelle : Baden-Württemberg.de

Bilder: Titel Symbolbilder Baden-Württemberg by Pixabay.com / Baden-Württemberg.de

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