Köln (ots)
Der scheidende CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet hat nach eigener Aussage ein ungetrübtes Verhältnis zu seinem designierten Amtsnachfolger Friedrich Merz. „Er war mein Wettbewerber, nie mein Rivale. Wir verstehen uns sehr gut“, sagte Laschet dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitagsausgabe). Bei seiner Kandidatur habe Merz deutlich gemacht, dass er auch in seinem Präsidium und bei den Stellvertretern die Breite der Partei widerspiegeln wolle. „Ich glaube, dass seine Wahl bei der Aufstellung in der Opposition hilft“, so der CDU-Politiker aus Aachen. Das 62-Prozent-Ergebnis sei „eine riesige Rückendeckung“ für Merz. „Mich hat erfreut, dass alle drei Bewerber gesagt haben, die CDU müsse sozialer, ökologischer, weiblicher und diverser werden. Mit dieser Meinung stand ich früher oft alleine da“, sagte Laschet der Zeitung. Zu seinem Konkurrenten um die Kanzlerkandidatur, Markus Söder, gebe es derzeit keinen Gesprächsfaden. „Wir hatten ein gutes Verhältnis früher. Im Moment gibt es wenig abzustimmen.“
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