Das Projekt „Mikroskopische Mechanismen der Ladungsstabilisierung in elektrisch geladenen Fein Faser Elektromaterialien (MIKROLAST-EFFEKT)“ der TH Deggendorf, Kunststoffcampus Bayern, Technologie- und Studienzentrum Weißenburg, wird in Zusammenarbeit mit der IREMA-Filter GmbH aus Postbauer-Pavelsbach durchgeführt. Es verfolgt ein Technologiekonzept zur Herstellung von synthetischen Filtermedien mit herausragenden Eigenschaften. Zur Partikelfilterung werden bislang elektrostatische Effekte genutzt. Im Projekt der TH Deggendorf sollen nun in einem speziellen Verfahren das Filter-Material aufgeladen und die Entladungsprozesse unter Einfluss von externen Faktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit systematisch untersucht werden. Die dadurch gewonnenen Kenntnisse über den Ladungstransport werden für die Entwicklung von Ladungsstabilisierungsmethoden eingesetzt. Diese neuen technologischen Ansätze werden für die Fertigung von Demofiltervliesen verwendet, die anschließend geprüft und validiert werden. Einsatzmöglichkeiten für solche Filtervliese bestehen beispielsweise in Lüftungsanlagen von Häusern, in Luftreinigungsgeräten, Kfz oder bei Atemschutzmasken im Arbeits- und Medizinbereich.
Die Bayerische Forschungsstiftung berät jährlich über Projektanträge im Gesamtvolumen von mehr als 50 Millionen Euro. Seit 1990 wurden bereits 1018 Projekte mit insgesamt rund 621 Millionen Euro unterstützt. Gemeinsam mit den Co-Finanzierungsanteilen der bayerischen Wirtschaft wurden damit Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 1,367 Milliarden Euro angestoßen.
Weitere Infos zur Stiftung unter
[ad_2]
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
https://wertheimerportal.de/faktencheck-tauben-sind-keine-ratten-der-luefte/