Bundespolizeiinspektion Stuttgart
Ulm (ots)
Ulm: Gestern Nachmittag (28.11.2022, 17:40 Uhr) kam es nach einer Fahrausweiskontrolle in der Regionalbahn am Hauptbahnhof Ulm zu einem Fluchtversuch eines 21-Jährigen mit anschließender Widerstandshandlung.
Bisherigen Ermittlungen zufolge, hatte der im Raum Geislingen wohnhafte Mann keinen Fahrschein bei sich, weshalb er am Bahnsteig versuchte zu fliehen. Eine bereits verständigte Streife der Bundespolizei nahm den Reisenden nach kurzer Verfolgung fest. Nachdem sie ihm Handschellen angelegt und ihn zum Revier gebracht hatten, wurde dieser dort durchsucht. Weil die Bundespolizeibeamten in einer Tasche Tabletten und Betäubungsmittel fanden, schlug der Beschuldigte mehrfach seinen Kopf gegen die Wand und versuchte sich selbst zu verletzen. Mit Unterstützung weiterer Beamte, konnte der Beschuldigte an den Füßen gefesselt und in eine Zelle gebracht werden. Der angeforderte Rettungsdienst stellte keine Verletzungen fest. Anschließend übernahm das Polizeirevier Ulm- Mitte den Beschuldigte für weitere Ermittlungen in Bezug auf das aufgefundene Betäubungsmittel. Die Ermittlungen der Bundespolizei wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte dauern an.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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