Straubing (ots)
Man kann es ja mal versuchen: Es sei „zwingend notwendig“, das Briefporto bereits in diesem und nicht erst im nächsten Jahr anzuheben, hat die Deutsche Post im Mai erklärt und einen entsprechenden Antrag bei der Bundesnetzagentur gestellt. Der wurde nun abgelehnt, und das ist auch gut so. Es stimmt zwar, die Inflation trifft auch den „Gelben Riesen“ vom Rhein, der außerdem einen hohen Tarifabschluss verkraften muss und darunter leidet, dass der Brief immer mehr aus der Mode kommt. Dennoch war das Ansinnen ganz schön dreist, musste der Konzern sich vom Regulierer doch nun vorhalten lassen, seine Forderung nicht schlüssig begründen zu können und im Briefgeschäft noch immer Gewinne zu erwirtschaften.
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