BuVEG – Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle
Berlin (ots)
„Die Ergebnisse des Bündnisses bezahlbarer Wohnraum zeigen klar auf, dass das Bauministerium den falschen Schwerpunkt setzt. Nur den Neubau zu betrachten, ist nicht zu Ende gedacht. Die energetische Sanierung des Gebäudebestands muss in den Fokus rücken, um ausreichend Wohnraum zu schaffen“, fordert Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG).
Gebäudebestand ist die Lösung für Klimaschutz, bezahlbares Wohnen und Nachhaltigkeit
„Nur durch Effizienzmaßnahmen an der Gebäudehülle, vor allem bei bestehenden Gebäuden, reduzieren wir sofort merklich den Verbrauch von Energie. Rund 30 Prozent der Gebäude befinden sich in den schlechtesten Energieeffizienzklassen G und H. Dies wird in der Betrachtung sträflich vernachlässigt und es fehlen Maßnahmen und Vorschläge des Bündnisses“, kritisiert Jan Peter Hinrichs.
Jan Peter Hinrichs führt dazu weiter aus: „Die Energiekosten steigen und die hohen Nebenkosten machen das Wohnen für viele Haushalte unbezahlbar. Wir können nicht warten, bis die wenigen neuen Wohnungen gebaut sind, sondern müssen jetzt die Bestandsgebäude klimafit machen und so die Bezahlbarkeit durch weniger Verbrauch gewährleisten.“
„Für die sinnvolle Nutzung der bereits bestehenden Ressourcen sieht man in dem Ergebnispapier richtige Ansätze für die Nachverdichtung in Ballungsgebieten durch Aufstockungen und die Idee, den Kauf alter Gebäude für junge Familien attraktiv zu machen“, so Hinrichs abschließend.
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