Bonn (ots)
In einem Gastbeitrag für die UNO-Flüchtlingshilfe ruft Bundestagspräsidentin Bärbel Bas dazu auf, trotz vieler Herausforderungen solidarisch zu bleiben und sich als Gesellschaft nicht spalten zu lassen. Bärbel Bas geht insbesondere auf den Ukraine-Krieg ein, der sowohl zu millionenfachen Vertreibungen als auch in vielen Ländern zu Versorgungskrisen und Hunger geführt hat. Gleichzeitig richtet sie den Blick auf die sogenannten „Vergessenen Krisen“, in denen Menschen jenseits der Weltöffentlichkeit vor einem harten Winter stehen. Der Gastbeitrag von Bärbel Bas, Schirmfrau der UNO-Flüchtlingshilfe, erscheint im Blog blauPause.
„Es sind harte Zeiten. Wir spüren die Folgen des Ukraine-Krieges zunehmend auch bei uns. Ich weiß, dass viele Menschen sich große Sorgen um ihre Energieversorgungen oder die steigenden Lebensmittelpreise machen. Umso wichtiger ist es mir auch ganz persönlich, dass wir uns nicht spalten lassen und gerade jetzt solidarisch zusammenhalten,“ appelliert die Bundestagspräsidentin.
Ganz konkret bittet Bärbel Bas um Unterstützung für die Menschen in der Ukraine: „Ohne Hilfe von außen droht den Ukrainerinnen und Ukrainern – besonders angesichts des bevorstehenden Winters – eine humanitäre Katastrophe. Dazu darf es nicht kommen. Gerade die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer benötigen unseren Schutz jetzt besonders dringend. Mit jedem noch so kleinen Beitrag leisten Sie einen wichtigen Beitrag für mehr Mitmenschlichkeit und machen Menschen in existenzieller Not ein wertvolles Geschenk“.
Darüber hinaus nimmt die Bundestagspräsidentin auch die sogenannten „Vergessenen Krisen“ in den Fokus: „Wir dürfen aber nicht vergessen: Auch Flüchtlinge aus anderen Regionen der Welt sind auf unseren Schutz und unsere Hilfe dringend angewiesen. Die Zahl der Flüchtlinge in Syrien, Afghanistan oder Südsudan zum Beispiel ist mit über elf Millionen weiterhin hoch. Viele Menschen kämpfen um das Überleben. Sie sind jetzt im Winter, der in den Hochebenen Afghanistans bereits im Oktober begonnen hat, ebenfalls dringend auf Unterstützung angewiesen.“
Der komplette Gastbeitrag ist abrufbar unter:
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Dietmar Kappe
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