Jetzt ist alles eingetütet: Dagmar Driewer bleibt in Wertheim.
Zum 1. Januar 2016 wird sie in das Referat 15 des Regierungspräsidiums mit Dienstsitz Wertheim versetzt und zur stellvertretenden Leiterin der Lea bestellt.
Nach Wertheim kam die Mitarbeiterin des Regierungspräsidiums zwei Tage nach Beginn der Notaufnahme Mitte September. Aus dem Stand übernahm sie die kommissarische Leitung in dieser Pionierzeit. Am 15. Oktober, dem Tag der offiziellen Eröffnung als Erstaufnahmeeinrichtung des Landes, übergab sie symbolisch die Schlüssel an Lea-Leiter Mirco Göbel.
Geplant war, dass Dagmar Driewer bis Ende des Jahres in Wertheim bleibt, um den Aufbau der Strukturen in der Lea weiter zu unterstützen. Aber längst hat sie entschieden zu bleiben. Ihre Bewerbung um die Stelle als stellvertretende Lea-Leitung wurde vom Regierungspräsidium – wir vermuten mit Kusshand – angenommen. In Wertheim hat sich Dagmar Driewer mit ihrer pragmatischen, zupackenden Art in kürzester Zeit viel Sympathie und Respekt erworben.
„Ihr Wertheimer habt mich eingefangen,“ begründet Dagmar Driewer die Veränderung ihrer Lebensplanung. Sie fühlt sich wohl in Wertheim, schätzt die Offenheit der Menschen und die Unterstützung ihrer Arbeit. Anfang Oktober hatte sie zunächst eine Ferienwohnung bezogen. Jetzt wird sie gemeinsam mit ihrem Mann den familiären Lebensmittelpunkt aus dem Rems-Murr-Kreis nach Wertheim verlagern.
Für Dagmar Driewer ist dieser Schritt gleichzeitig eine Rückkehr in die Heimatregion: Sie hat ihre Kindheit in Tauberbischofsheim verbracht. Die Vertrautheit mit Land und Leuten kommt ihr beruflich und persönlich zugute.
Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch und Willkommen in Wertheim!
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