Frankfurter Rundschau (ots)
Es wäre fatal, wenn das EU-Naturschutzgesetz am Wahlkampf in Bayern scheitern würde. Denn, wie über 3000 Forschende in einer gemeinsamen Stellungnahme zum Gesetz schreiben: Das Gesetz wäre keine Gefahr für die Ernährungssicherheit, im Gegenteil. Der Klimawandel und der Verlust von Biodiversität bedrohen sie am stärksten.
81 Prozent der Lebensräume in der EU sind in einem schlechten Zustand. Die Hauptschuld daran trägt die intensive Landwirtschaft. Sie trage „zunehmend zum anhaltenden Verlust der biologischen Vielfalt bei“, so die EU-Kommission.
Die EVP sollte sich auf ihre Wurzeln besinnen und ihre Heimat und die Schöpfung bewahren, wie ihre Vertreter:innen es nennen würden. Alle Abgeordneten des EU-Parlaments sollten auf die Wissenschaft hören statt auf das Wahlkampfgeplänkel eines Politikers.
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