Berlin (ots)
Der Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), bekennt sich zur möglichen Einführung einer allgemeinen Impfpflicht gegen das Coronavirus: „Es gibt in Teilen der Gesellschaft eine Vereinzelung. Allein dieser Schaden ist meines Erachtens größer als der Eingriff durch eine Impfpflicht“, sagte der ehemalige parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion dem „Tagesspiegel am Sonntag“. In manchen Ecken Ostdeutschlands sei die Lage besonders angespannt. „Der Trotz und die Wut der Leute, woher auch immer sie kommen, richten sich am Ende gegen sie selbst.“ Schneider bekannte: „Ich habe mir nicht vorstellen können, dass es gerade im Osten so harten Widerstand gibt.“
Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell
Original Quelle Presseportal.de