Deutsche Blauhelme in Afrika: Die Bundesrepublik Deutschland und die Missionen der …

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Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

Potsdam (ots)

Torsten Konopka analysiert umfassend das politische, bürokratische und militärische Handeln der Bundesrepublik Deutschland in Afrika im Rahmen der Vereinten Nationen. Schwerpunkt der Studie sind die Engagements in Namibia, Westsahara, Somalia und Ruanda in den 1990er Jahren.

Warum trat die Regierung der Bundesrepublik Deutschland ab Ende der 1980er Jahre zunehmend weltweit als sicherheitspolitischer Akteur in Erscheinung? Warum engagierte sie sich in multinationalen Missionen der Vereinten Nationen etwa in Namibia, Somalia oder Ruanda mit Polizisten oder Soldaten – und in anderen Missionen in Afrika im gleichen Zeitraum nicht?

Gestützt auf ministerielle Archivquellen untersucht Torsten Konopka die Prozesse der nationalen Entscheidungsfindung, die zu einer Beteiligung oder Nichtbeteiligung an VN-Missionen in Afrika führten. Das Buch leistet einen politik- sowie militärgeschichtlichen Beitrag zur Genese der frühen Auslandsverwendungen der Bundeswehr und des Bundesgrenzschutzes.

Autor

Torsten Konopka war zwischen 2017 und 2022 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) und promovierte an der Universität Potsdam.

Pressekontakt:

Major Michael Gutzeit
Leiter der Informationsarbeit Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
Telefon: 0331 9714 400
ZMSBwPressestelle@bundeswehr.org

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Original Quelle Presseportal.de

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