Berlin (ots)
Zum morgigen Wärmepumpengipfel fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) die Bundesregierung auf, die tragende Rolle der Wärmepumpe in der Wärmewende anzuerkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Bundesgeschäftsführerin der DUH Barbara Metz sagt:
„Das Debakel um das Gebäudeenergiegesetz hat tiefe Spuren bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern hinterlassen. Das zeigt sich vor allem beim Einbruch der Förderanträge. Statt Scheinlösungen wie H2-ready Heizungen zu propagieren, braucht es jetzt ein öffentliches Bekenntnis aller Ampel-Parteien zur Wärmepumpe, um das zerstörte Vertrauen zurück zu gewinnen. Dazu gehört ein Wärmepumpenstromtarif und die Zusicherung, dass alle, die jetzt noch einen Förderantrag für eine Wärmepumpe stellen, auch im ’neuen‘ Fördersystem einen Anspruch haben. Nur so kann die Bundesregierung ihr Versprechen von jährlich 500.000 neuen Wärmepumpen einlösen. Jeder Tag, an dem die Bundesregierung die Bevölkerung im Ungewissen lässt, ist ein verlorener Tag für den Klimaschutz.“
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