Ein weiterer Schritt in die digitale Zukunft – Breitbandausbau in Wertheim wird fortgesetzt

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Gemeinsamer Startschuss für die Fortsetzung der Breitbanderschließung in Wertheim (von links): Marko Weigand, Christoph Schauder, OB Herrera Torrez, Jochen Müssig. Foto: Stadt Wertheim

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Gemeinsam gehen die Stadt Wertheim und der Main-Tauber-Kreis den nächsten Schritt in Richtung digitale Zukunft. Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez setzte zusammen mit dem Ersten Landesbeamten, Christoph Schauder, und weiteren Akteuren an der Eichsgrundsiedlung in Reicholzheim den symbolischen ersten Spatenstich für die weitere Breitbanderschließung. Damit werden bisherige weiße Flecken in der Versorgung geschlossen. Zudem werden in Gewerbegebieten die Glasfaserleitungen noch einmal verdichtet und an die Unternehmen herangeführt.

Einmal mehr sehe man bei diesem Projekt, dass Gutes entstehe, wenn Landkreis, Städte und Gemeinden zusammenarbeiteten, stellte der Oberbürgermeister fest. „Im Main-Tauber-Kreis und in Wertheim kümmern wir uns darum, dass auch die Bürger über einen Glasfaseranschluss verfügen, die nicht im Stadt- oder Ortskern leben. Für unsere Bürgerschaft, die Unternehmen und die Dienstleister ist es wichtig, dass jeder über eine gute Breitbandversorgung die nationale und internationale Kommunikation sicherstellen kann“, sagte Herrera Torrez. Es gebe heute kaum noch einen Bereich, der nicht existenziell auf eine gute Breitbandversorgung angewiesen sei. Das zeige nicht zuletzt die Corona-Pandemie deutlich. Deshalb dürfe es auch keine weißen Flecken geben. „Ich freue mich sehr, dass diese jetzt beseitigt werden und Wertheim dabei den Anfang macht.“ Einig war er sich mit dem Ersten Landesbeamten, dass gerade der ländliche Raum sehr von dieser Technologie profitiere.

Bei der jetzt begonnenen Maßnahme handelt es sich um die Stufen drei und vier der Breitbandkonzeption des Landkreises. Im europaweiten Ausschreibungsverfahren hatte die die Firma NGN Fiber Network KG durchgesetzt. Sie war beim Spatenstich durch Alleingesellschafter Marco Weigand vertreten. Von Seiten des Landkreises nahm außerdem Dezernent Jochen Müssig teil.

Die verbliebene sogenannte „Wirtschaftlichkeitslücke“ in Höhe von 20,56 Millionen Euro wird durch den Bund und das Land mit einer Förderquote von 90 Prozent nahezu geschlossen. Der Landkreis und die Städte und Gemeinden teilen sich die restlichen zehn Prozent.

Im Bereich Wertheim sollen die Arbeiten voraussichtlich bis Juli 2022 fertiggestellt sein. Von der Großen Kreisstadt ausgehend wird das Taubertal aufwärts erschlossen. Eingebunden wird auch das Maintal in Richtung Freudenberg.

Wie das Landratsamt mitteilt, soll in Kürze dann die innerörtliche Breitbanderschließung beginnen. Dabei wird die jetzige Kupferinfrastruktur durch Glasfaser ersetzt. Gelingen könne die innerörtliche Erschließung aber nur, wenn mindestens 20 Prozent der möglichen Nutzer einen Vorvertrag mit dem beauftragten Unternehmen, der Breitbandversorgung Deutschland GmbH, abschließen, erklärten Erster Landesbeamter Schauder und Dezernent Müssig. Oberbürgermeister Herrera Torrez kündigte hierzu eine breit angelegte Informationskampagne für den Bereich Wertheim an.

Quelle : Wertheim.de

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