Berlin (ots)
Der niederländische Öl- und Gaskonzern One-Dyas will vor Borkum in unmittelbarer Nähe zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer sowie mehrerer Natura-2000-Gebiete ein Gasfeld ausbeuten, das sich je zur Hälfte unter der niederländischen und deutschen Nordsee befindet. Umweltverbände und Initiativen vor Ort befürchten immense Schäden für Nordsee, Wattenmeer und die direkt benachbarten Meeresschutzgebiete. Zudem widersprechen die Gasbohrungen den Klimazielen und sind damit unvereinbar mit dem Klimaschutzgesetz.
Deshalb hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) mit Partnern bereits auf niederländischer Seite Klage eingereicht und einstweiligen Rechtsschutz beantragt. Auch für den deutschen Teil wurde bei den zuständigen Behörden im laufenden Verfahren Einwendung erhoben und beantragt, die Genehmigung zu verweigern.
In einem Termin mit bildstarker Aktion auf Borkum beleuchten die DUH, die Bürgerinitiative Saubere Luft für Ostfriesland, die Stadt Borkum und die niederländische Organisation Mobilisation for the Environment am 20. Januar 2023 die Auswirkungen neuer Gasbohrungen von One-Dyas in der Nordsee. Sie erörtern außerdem gemeinsam, wie sich die Pläne von dem Gaskonzern auf die Klimaziele auswirken und welche Schritte geplant sind, um die Gasbohrungen zu verhindern.
Bei Planung und Organisation der Reise steht der Newsroom der DUH gerne zur Verfügung. Um eine Anmeldung wird gebeten an presse@duh.de.
Datum:
Freitag, 20. Januar 2023 um 11 Uhr
Ablauf:
- Input zu Auswirkungen der Gasbohrungen auf Klimakrise und Natur
- Zeit für Interviews und Statements
- Begehung und Begutachtung am angrenzenden Strandabschnitt
- Aktionsbild
Startpunkt:
Kulturinsel Borkum, Goethestraße 25, 26757 Borkum
Pressekontakt:
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe,
www.linkedin.com/company/umwelthilfe
Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
Original Quelle Presseportal.de
https://wertheimerportal.de/faktencheck-christoph-kolumbus-war-ein-querdenker/