EU prüft Asyl für russische Deserteure

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Bei der Eröffnungsfeier einer Ausstellung russischer Kunst "Russland!" im Guggenheim Museum, New York, USA. 15,09.2005, Quelle. Wikipedia.org/ Photo by the Presidential Press Service

Kriegsdienstverweigerung droht bis zu 15 Jahre Haft

Politik/Asyl (ots)

Die EU prüft gerade, wie sie mit Asylgesuchen russischer Deserteure umgeht, da gibt Putin einen Hinweis: Am Wochenende verschärfte er die Strafen für Fahnenflucht und Kriegsdienstverweigerung auf bis zu 15 Jahre Haft. Soldaten und Reservisten droht also „Bestrafung wegen Verweigerung des Militärdienstes in einem Konflikt, der Verbrechen umfassen würde“, so steht es im deutschen Asylgesetz. Es ist gut, dass das Bundesamt für Flüchtlinge seine Entscheidungspraxis bereits angepasst hat. Denn der Widerstand junger Männer und ihrer Familien sowie die demoralisierte Truppe sind Putins wahre Achillesferse, und unser Asylrecht fußt auf jenen Werten, die wir angegriffen wähnen.

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Quelle : Presseportal.de

 

 

1 Kommentar

  1. Und in Russland wartet der Kreml geduldig, bis EU sich geeinigt hat?? Diese armen Menschen brauchen JETZT Hilfe und nicht vielleicht-jein-doch erst, wenn der Krieg zu Ende ist und noch mehr zerstört und getötet wurden! Warum JETZT nicht,dies erkläre man den Kindern, Frauen und Müttern dieser armen Menschen!!

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