Straubing (ots)
Wer so regiert, muss sich nicht wundern, wenn Unternehmen das Weite suchen und die Bürger aus Verunsicherung das Geld zusammenhalten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Institute einen grundlegenden Wandel in der Strukturpolitik des Landes fordern. Das betrifft die Steuergestaltung für Unternehmen ebenso wie für die Bürger, vor allem aber die Finanzpolitik. Notwendig ist, da sind sich die Forscher einig, eine Revision der Schuldenbremse, die es dem Staat ermöglicht, dringende Infrastruktur-Investitionen, die den ordentlichen Haushalt sprengen würden, mit Krediten zu finanzieren.Mit anderen Worten: Es bedürfte jetzt eines „Doppel-Wumms“, um die Wirtschaft ins Laufen zu bringen. Nicht in Form von Wahlgeschenken, sondern von nachhaltigen Investitionen, die den Weg zur Erholung und wachsenden Einkommen ebnen.
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