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Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis
Mosbach: Nachtrag/Zeugenaufruf nach Angriff auf Polizisten
Nachdem es am Sonntag, den 6. Dezember am Kirchplatz in Mosbach zu einem tätlichen Angriff auf zwei Polizeibeamte des Polizeireviers Mosbach kam, sucht die Polizei nun Zeugen des Vorfalls. Die Einsatzkräfte wurden am 6. Dezember gegen 18 Uhr durch Zeugen darüber informiert, dass sich am Kirchplatz in Mosbach 25 bis 30 Personen aufhielten, die gegen bestehende Coronaregeln verstoßen würden. Beim Eintreffen der Polizeibeamten konnte festgestellt werden, dass die Teilnehmer der Ansammlung keine Mundnasenbedeckungen trugen und der erforderliche Abstand nicht eingehalten wurde. Ein 58-Jähriger zeigte sich direkt uneinsichtig gegenüber den einschreitenden Polizeibeamten und setzte dieses Verhalten während der Maßnahme weiterhin fort. Da er die Angabe seiner Personalien verweigerte sollte der Mann in Gewahrsam genommen werden, wobei er unvermittelt Widerstand leistete. Im Verlauf der Widerstandshandlung mischten sich weitere Personen der Gruppe in die Maßnahme ein und versuchten den 58-Jährigen aus dem Polizeigewahrsam zu befreien. Außerdem wurden die Einsatzkräfte durch bislang Unbekannte bespuckt und beleidigt. Zudem animierten Personen der Gruppe andere dazu, ebenfalls gegen die Polizei vorzugehen. Infolgedessen wurde durch die einschreitenden Beamten Pfefferspray eingesetzt. Die Polizei hat aufgrund der Vorfälle die Ermittlungen aufgenommen, die unter anderem die Straftatbestände Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und tätlicher Angriff auf Polizeibeamte betreffen. Im Rahmen der Ermittlungen konnten Hinweise darauf erlangt werden, dass die Mitglieder der Gruppe ohne Mundnasenbedeckung auftraten und Passanten mit provokativen Fragen zu den Coronamaßnahmen belästigten und diesen zu nahekamen.
Die Polizei bittet im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen darum, dass sich Zeugen und eventuelle Geschädigte der oben beschriebenen Vorfälle unter der Telefonnummer 06261 8090 beim Polizeirevier Mosbach melden.
Walldürn: Ausweichmanöver endet an Leitplanke
Einem Wildschwein wollte ein 20-Jähriger Autofahrer am Donnerstagmorgen auf der Landstraße zwischen Gerolzahn und Walldürn ausweichen. Das Tier überlebte das Ausweichmanöver unverletzt, der Skoda-Fahrer kam von der Fahrbahn ab und verletzte sich dabei. Der Mann war gegen 6.30 Uhr in Richtung Walldürn unterwegs und entdeckte das Tier vor sich auf der Fahrbahn. Der Brems-und Ausweichversuch endete an der Leitplanke rechts neben der Fahrbahn. An dem SUV entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Adelsheim/Walldürn: Auch E-Scooter brauchen ein Kennzeichen
Dass auch so genannte E-Scooter versichert werden müssen, wenn sie im öffentlichen Verkehrsraum genutzt werden, war zwei Männern aus dem Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Buchen am Donnerstag offenbar nicht bekannt. Ein 40-Jähriger war in Adelsheim unterwegs und wurde dort am Vormittag angehalten und kontrolliert, ein 30-Jähriger war mit seinem Elektrokleinstfahrzeug am späten Abend in Walldürn ebenfalls ohne Versicherungskennzeichen unterwegs. Beide Männer mussten ihre Roller nach Hause schieben und müssen nun mit Anzeigen wegen der Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz rechnen.
Aglasterhausen: Suche nach Vermisstem verlief erfolgreich
Aus einer Einrichtung verschwand am Freitagmorgen, gegen 4 Uhr, ein 79-jähriger Bewohner. Da der Mann nur leicht bekleidet war, draußen Minusgrade herrschten und der Mann von Mitarbeitern, die ihm gefolgt waren, nicht aufgefunden werden konnte, wurde umgehend das Polizeirevier Mosbach verständigt. Aufgrund der Gesamtumstände wurde ein Polizeihubschrauber sowie die Rettungshundestaffel alarmiert. Noch vor deren Eintreffen konnte eine Polizeistreife den unterkühlten Mann nach rund 30 Minuten in einem Waldgebiet auffinden. Der 79-Jährige wurde dem Rettungsdienst übergeben.
Neunkirchen: Skoda-Fahrer gefährdet andere Verkehrsteilnehmer – Zeugen gesucht
Da er einer Autofahrerin die Vorfahrt genommen hatte, sollte ein Skoda -Fahrer am Donnerstagnachmittag in Neunkirchen einer Kontrolle unterzogen werden. Der Wagen wurde durch die Beamten gegen 16 Uhr in der Pattbergstraße entdeckt. Statt jedoch vor der Kontrolle stehen zu bleiben, gab der Mann am Steuer Gas und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon. Im Rahmen einer umgehend eingeleiteten Fahndung, an der auch Beamte des Polizeireviers Eberbach sowie der Polizeihundeführerstaffel beteiligt waren, konnte der verlassene Skoda mit frischen Unfallschäden und festgefahren in einem Waldgebiet unterhalb der Straße Am Hessenberg festgestellt werden. Bei der Absuche der näheren Umgebung, bei der auch die Polizeihunde eingesetzt waren, konnten die Polizeibeamten den 40-jährigen Fahrer des Skodas hinter einem Baum aufspüren. Der Mann war alkoholisiert und musste die Beamten aufgrund des Testergebnisses von mehr als einer Promille zur Entnahme einer Blutprobe begleiten. Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls und Verkehrsteilnehmer, die zwischen 15.40 Uhr und 16:50 Uhr möglicherweise durch den Skoda-Fahrer gefährdet wurden. Hinweise gehen an das Polizeirevier Mosbach, Telefon 06261 8090.
Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell
Original Quelle Presseportal.de
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