Straubing (ots)
Die Täter sind in der Mehrheit auch nicht besoffene Randalierer, sondern solche, bei denen man zunächst keinerlei Gewaltbereitschaft vermutet. (…) Ganz an der Spitze steht, wie die Umfrage gezeigt, das Internet mit den sozialen Medien. Fehlgeleitete Wirrköpfe greifen Einsatzkräfte an, weil sich damit im Netz brüsten wollen. Das aber ist ein gesellschaftliches Problem, dem zunächst über Bildung und Erziehung begegnet werden muss, nicht über schärfere Gesetze. Mehr sozialpolitisches Bewusstsein würde zur Befriedung der Lage und zum notwendigen Schutz der Einsatzkräfte erheblich besser beitragen als eine Sheriff-Mentalität, die Silvesterfeiern per Wortwahl in die Nähe von Kriegsschauplätzen rückt.
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