Cichutek: Da können wir nicht sicher sein – Verweis auf viele gefälschte Impfpässe
Osnabrück. Das für die Impfstoffzulassung zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zweifelt an der hohen Zahl sogenannter Impfdurchbrüche und verweist auf den regen Handel mit Fake-Impfpässen. „Da können wir nicht sicher sein“, sagte PEI-Präsident Klaus Cichutek auf die Frage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ), ob alle gemeldeten Impfdurchbrüche wirklich auf Geimpfte zurückzuführen seien. Cichutek reagierte im NOZ-Interview auf sich häufende Berichte über aufgedeckte Impfpassfälschungen. Die kursierende Delta-Variante sei so ansteckend, dass sich „wahrscheinlich“ alle Ungeimpften infizierten würden, sagte er. „Und dazu zählen natürlich auch die Personen, die mittels eines gefälschten Impfpasses nur vorgeben, geimpft zu sein.“
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