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Frankfurter Rundschau

Frankfurt (ots)

Bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt braucht Deutschland einen neuen, pragmatischen Ansatz. Der nun von Arbeitsminister Hubertus Heil gezündete kommt reichlich spät – und kann nur ein Anfang sein. Die Bundesagentur für Arbeit will mit den angekündigten Maßnahmen vor allem Druck auf die Kommunen ausüben, die Flüchtlinge lieber in kurzfristige Jobs bringen wollen. Es ist aber grundsätzlich richtig, dass Geflüchtete nach Abschluss von Sprach- und Integrationskursen nun öfter von den Jobcentern eingeladen werden sollen mit dem Ziel, eine langfristige Stelle anzunehmen. Es muss den Menschen aber auch vermittelt werden, dass die Reihenfolge – erst langer Sprachkurs, dann der Job – nicht zwingend ist. Viele verstehen es genau so. Und die Regierung will sich mit dem Maßnahmenplan handlungsfähig zeigen. Auf der Ampel liegt angesichts der scharf geführten Migrationsdebatte großer Druck: Das liegt nicht nur am hohen Flüchtlingszuzug, sondern auch an mangelnder Integration.

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