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Frankfurt (ots)
Niemand sollte die schlichten Ideen von US-Präsident Donald Trump zur Übernahme Gazas durch die USA als die Pläne eines Immobilienmaklers verharmlosen. Der mächtigste Mann der Welt bestärkt mit der Idee der Zwangsumsiedlung von zwei Millionen Palästinenserinnen und Palästinensern all jene rechten Kräfte in Israel, die ähnliche Ziele verfolgen. Trump heizt also einen Konflikt an, statt Auswege zu suchen. Schädlich ist auch, dass Trump zum wiederholten Mal wie etwa bei den Themen Grönland und Panama-Kanal mit seinem imperialen Gehabe nicht nur das Völkerrecht mit Füßen tritt. Er liefert all jenen Potentaten Argumente, die Ähnliches vorhaben. Schwer wiegt auch, worüber Trump nicht redet. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu muss der Welt nicht erklären, wie die restlichen Geiseln aus den Händen der radikalislamistischen Hamas befreit werden können und wie es aus israelischer Sicht nach der Waffenruhe in Gaza weitergehen soll.
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