Frankfurt (ots)
Der israelische Angriff auf pro-iranische Milizen in Syrien wirft ein Schlaglicht auf den Konflikt zwischen Israel und dem Mullah-Regime, der durch den Krieg Israels gegen die Hamas in den Hintergrund getreten ist. Doch bedrohen die iranischen Verbündeten wie die Hisbollah im Libanon weiter israelische Dörfer. Zwar beschränkt sich Teheran derzeit darauf, sich etwa mit der Hamas lediglich verbal zu solidarisieren. Zudem signalisieren die Mullahs, dass sie einen möglichen Krieg der Hisbollah gegen Israel nicht unterstützen werden. Unbestritten bleibt aber, dass der Iran weiter seine Macht in der Region festigt und so ein Unruheherd bleibt. Deutlich wird auch, dass die internationale Gemeinschaft bislang auf diese Bedrohung keine Antwort gefunden hat. Der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober hat auch eine Annäherung zwischen Israel und den Golfstaaten zurückgeworfen. Ein Grund für dieses Bündnis war es, den Iran einzuhegen. Derartige Initiativen dürfen nicht vergessen werden.
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