Naturfreundejugend Deutschlands
Berlin (ots)
„Gerade junge Menschen leiden massiv unter den steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten. Gleichzeitig wird ihre Lebensgrundlage durch die Klimakrise zunehmend zerstört. Beides braucht Lösungen. Deshalb müssen jetzt massive Entlastungen kommen: Für das Klima und für die Menschen.“ so Wendelin Haag, Bundesvorsitzender der Naturfreundejugend Deutschlands. „Dazu braucht es weitreichende Investitionen für unsere Zukunft, anstatt Finanzpolitik der Vergangenheit und somit ein Ende der Schuldenbremse.“
Für eine umfassende sozial-ökologische Transformation ruft die Naturfreundejugend Deutschlands zum gemeinsamen Globalen Klimastreik am 23. September 2022 mit Fridays for Future auf.
„Für die Entlastungen des Klimas und der Menschen sind jetzt die Erneuerbaren Energien fundamental: Rasche Genehmigung von Solarthermie- und Fotovoltaikanlagen sowie das vollständige Abschöpfen der vorhandenen Kapazitäten von Windenergie und Biomasse.“ so Lukas Lindemann, Vertreter der Jugendverbände im Deutschen Naturschutzring. „Zusätzlich muss die Kopplung von Strom- und Gaspreis, welche maßgeblich für die hohen Strompreise sorgt, schnellstens reformiert werden. Es gibt keine Zeit mehr für eine Politik, die Krisen isoliert bearbeitet. Sozialer Ausgleich, Energiesicherheit und die Erreichung der Klimaziele dürfen, angesichts der gravierenden Zuspitzung aktueller Krisen, nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden.“
Deswegen geht die Naturfreundejugend für eine ambitionierte, sozial gerechte und versorgungssichernde Klimapolitik beim Klimastreik auf die Straße. Fürs Klima. Für die Menschen. Für die Gerechtigkeit!
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