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Berlin (ots) – Kasachstan will zu den dreißig höchstentwickelten Ländern aufschließen. In seiner diesjährigen Jahresbotschaft gab Präsident Nursultan Nasarbajew die Prioritäten vor, mit denen dieses Ziel der „Strategie 2050“ erreicht werden soll. Kernpunkte sind die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, die Energiepolitik und allgemeine Entbürokratisierung. Astana, das in diesem Jahr sein 20-Jahr-Jubiläum als Hauptstadt feiert, soll Kasachstans erste Smart City werden.
Die Aufgaben, die der kasachische Präsident vor kurzem vorstellte, sind wie jedes Jahr sehr ambitioniert. Nasarbajew will die Industrialisierung und die Entwicklung einer exportorientierten verarbeitenden Industrie fördern. Die Nasarbajew-Universität und andere Technoparks sollen ein Ökosystem für digitale und innovative Lösungen erarbeiten.
Der Anteil an erneuerbarer Energie soll bis zum Jahr 2030 von derzeit drei auf dreißig Prozent der Stromproduktion ansteigen. Was auf der Expo Astana 2017 mit dem Leitthema „Future Energy“ präsentiert wurde, soll nunmehr in die Praxis umgesetzt werden. Im Agrarsektor soll die Rohstoffproduktion auf Erzeugung hochwertiger Halb- und Fertigprodukte umgestellt werden.
Zu den Prioritäten gehören auch Reformen des Bankensektors mit der Problematik schlechter Kredite. Der Fokus soll verstärkt auf die Bankenaufsicht gelegt werden. Das neue „Astana Internationale Finanzzentrum“ soll als regionaler Knotenpunkt aufgebaut werden.
Die kasachischen Universitäten sollen aktiv mit ausländischen Partnern wissenschaftliche Forschung entwickeln. Schwerpunkte sollen dabei auf Metallurgie, Öl- und Gaschemie, Agro-Industrie-Komplex, Bio- und IT-Technologien liegen.
Ferner strebt Nasarbajew eine Entbürokratisierung an. Die öffentliche Verwaltung soll deutlich schlanker werden und effizienter arbeiten. Zu diesem Zweck wird auch das Entlohnungssystem im öffentlichen Dienst komplett reformiert. Mit Hilfe der Digitalisierung von Behördenprozessen soll generell die Transparenz erhöht werden. In dem Zusammenhang soll auch die präventive Korruptionsbekämpfung fortgesetzt werden. Zudem soll das Verfahren für Touristenvisa vereinfacht werden.
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Alex Weiden, Berliner Korrespondentenbüro
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Original Quelle Presseportal.de
Bilder „Wir sind Wertheim“ , am Marktplatz ,11.September.2011