Klimaschutz und Klimafolgenanpassung bekommen im Ministerium mehr Gewicht

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Das Kabinett ist in seiner Sitzung am (heutigen) Dienstag dem Vorschlag von Agrarministerin Miriam Staudte gefolgt, das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) mit Beginn des nächsten Jahres zu stärken. Angesichts der Herausforderungen der Klimakrise bekommt die Steuerung der Transformation in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft sowie Ernährung eine herausgehobene Stellung. Der Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung bilden einen neuen sichtbaren Schwerpunkt.

Eine neue Stabsstelle „Transformation“, die der Behördenleitung auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse direkt zuarbeitet, wird die Steuerung der Prozesse flankieren. In einer neuen Referatsgruppe „Klimaschutz und Klimafolgenanpassung“ werden die Aufgaben klimaschonende Landwirtschaft, Ökolandbau, Agrar-Umweltmaßnahmen, Moorbodenschutz, Ausbau der erneuerbaren Energien in der Landwirtschaft sowie nachhaltige Waldwirtschaft, Waldforschung, Waldökologie und Jagd konzentriert und gestärkt.

„Damit schaffen wir eine verbesserte Grundlage, um die in Niedersachsen gesetzten Ziele zur CO2-Reduktion, zum beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Ökologisierung der Landwirtschaft zu erreichen“, sagt Ministerin Miriam Staudte. „Niedersachsen ist das Agrarland Nummer eins und soll es auch bleiben. Dafür braucht es ein starkes Miteinander von Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Betrieben. Die organisatorische Grundlage, um in Zukunft noch effizienter voranzukommen, wird in den kommenden Monaten in meinem Ministerium geschaffen.“

Quelle : Niedersachsen.de

Bilder: Titel Symbolbilder Niedersachsen by Pixabay.com / Niedersachsen.de

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