Kloster Bronnbach : Wieder entdeckte Brunnen werden aufwendig restauriert

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Steinmetz Oliver Hornung bei der Arbeit am Brunnenbassin im Abteigarten Bronnbach. Foto: Eigenbetrieb Kloster Bronnbach

Wieder entdeckte Brunnen werden restauriert

Aufwendige Sanierung des Bronnbacher Abteigartens

Seit gut zwei Jahren wird der Abteigarten des Klosters Bronnbach saniert. Zu den aufwendigen Arbeiten gehört auch die Restaurierung der beiden wiederentdeckten Brunnen im Abteigarten vor dem Prälatenbau. Dieser Tage wurden vier Teile der rund 1,70 Meter tiefen Brunnenwand fachmännisch ausgehoben und abtransportiert.

Um die bis zu 1,2 Tonnen schweren Steine bewegen zu können, so das Landratsamt in einer Pressemitteilung, bedurfte es eines Krans. Warum der Brunnen die ungewöhnliche Tiefe von 1,70 Meter aufweist, stellt die Fachleute vom Landesamt für Denkmalpflege und von der Universität Würzburg vor ein Rätsel.

Im Zuge der Gartenumgestaltung werden im Laufe diesen Jahres die freigelegten Brunnenbassins funktionstüchtig gemacht und die Kieswege wieder hergerichtet. Der Garten soll durch Grün- und Blühpflanzen sowie besondere Rosensorten und historische Nutzpflanzen wiederbelebt werden. Nach der Brunnensanierung fließt dann das Wasser in allen drei Brunnen des Abteigartens, im südlichen Brunnen sogar mit einer Fontäne und Goldfischen.

Nach der umfassenden dreijährigen Sanierung wird der Bronnbacher Abteigarten im Frühjahr 2017 feierlich eröffnet. Dann werden die restaurierten Sandsteinskulpturen wieder an ihren ursprünglichen Plätzen stehen, und die Besucher können sich ein Bild von einem Garten machen, an dem rund 300 Jahre Zeitgeschichte sichtbar werden sollen.

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