Köln (ots)
Vor der Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Mittwoch hat sich Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) für ein schnelles Ende der Gasumlage ausgesprochen. Mit Blick auf die aktuelle Debatte sagte Reker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwoch-Ausgabe): „In dem Fall kann man auch sagen, die Situation hat sich so weiterentwickelt, dass die Gasumlage nicht bleiben kann.“ Es sei „schwierig“, schnell Gesetze zu machen. „Wer aus der Hüfte schießt, schießt auch schon mal daneben“, so die OB. Es brauche aber nun „eine klare Richtung in der Energiefrage und kein Hin und Her“. Reker forderte auch eine klare Zusage von Bund und Ländern, bedrohte Stadtwerke vor einer Insolvenz zu retten. „Der Deutsche Städtetag fordert das schon länger und es würde auch meiner Erwartungshaltung entsprechen.“
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