Kommentar zum deutsch-russischen Verhältnis

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Vladimir Putin President Of Russia  - Joenomias / Pixabay
Wladimir Putin Joenomias / Pixabay

 

Berlin (ots)

 

Dass Baerbock mit mehr Wumms gegen antidemokratische Bestrebungen Moskaus vorgehen möchte, ist kein Geheimnis. Dass diese Pläne nicht auf ungeteilten Beifall aller Koalitionspartner treffen, ebenfalls nicht. Ein Dilemma: Entweder muss Baerbock an ihren hohen moralischen Anforderungen Abstriche machen, oder sie begibt sich mit all jenen in einen ernsten Konflikt, die nicht nur die Moral hoch halten, sondern auch die praktischen, oft wirtschaftlichen Erwägungen stärker in ihre Entscheidungen mit einbeziehen.

Doch die Welt schaut nicht nach Berlin, sondern nach Moskau und Kiew. Und um dort das Schlimmste zu vermeiden, betreten andere Akteure das Feld. Putin spricht mit Biden, die EU mit Kiew – das deutsche Außenamt steht nicht im Mittelpunkt des Geschehens. Das ist gut für Baerbock, aber die Schonfrist ist kurz. Lehrjahre wird es nicht geben, maximal Lehrwochen.

 

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

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