Halle/MZ (ots)
Die milliardenschwere Intel-Ansiedlung benötigt ohne Frage noch viel Vorarbeit, von der Klärung in Subventionsfragen über die Fachkräftegewinnung bis hin zur Verkehrsplanung im Großraum Magdeburg. Das hallesche Wirtschaftsinstitut IWH sieht hier viele offene Fragen – so weit, so normal bei einem Projekt mit diesen gigantischen Ausmaßen.
Doch der Konflikt zwischen CDU-Politikern, die das Projekt keinesfalls mit Negativnachrichten belasten wollen, und dem IWH wächst sich gerade zu einer Fehde aus. Irritierend ist es, dass Politiker unbequemen Ökonomen umgehend mit Geldentzug drohen – der verbale Gegenschlag von IWH-Chef Reint Gropp dürfte allerdings auch nicht helfen, die Wogen zu glätten.
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