Land fördert sechs nichtinvestive Städtebauprojekte: Baden-Württemberg.de

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Sechs Städte und Gemeinden erhalten insgesamt rund 342.000 Euro Fördermittel aus der nichtinvestiven Städtebauförderung. Die Projekte verbessern den sozialen Zusammenhalt und tragen zum nachhaltigen Erfolg der städtebaulichen Erneuerung bei.

Sechs Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg erhalten Fördermittel aus der nichtinvestiven Städtebauförderung (NIS) – insgesamt rund 342.000 Euro. Das gab Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, bekannt. Gefördert werden Projekte in Bad Waldsee, Empfingen, Freiburg, Lörrach, Philippsburg und Stuttgart. „Die nichtinvestive Städtebauförderung ist eine echte Bereicherung unserer Programmlandschaft. Wir unterstützen damit Projekte, die den sozialen Zusammenhalt stärken, die Nutzungsvielfalt in den Quartieren erhöhen und die Generationengerechtigkeit und Integration verbessern. So wird die städtebauliche Erneuerung mit Leben gefüllt – und die Maßnahmen können nachhaltig Früchte tragen. Noch bis Ende Oktober können Kommunen ihre Anträge für 2024 stellen“, so Ministerin Razavi.

Die Einsatzmöglichkeiten der nichtinvestiven Mittel sind vielfältig. So erhält die Stadt Lörrach eine Förderung in Höhe von 83.400 Euro für ein Quartiersmanagement zur Lauffenmühle: Hier soll das erste klimaneutrale Gewerbegebiet in Holzbauweise Deutschlands entstehen. Mit dem Quartiersmanagement soll die trennende Wirkung der Industriebrache abgebaut und das Zusammenwachsen der Ortsteile gefördert werden. Geplant sind unter anderem Führungen sowie eine Veranstaltungsreihe, bei der sich Anwohnerschaft, Unternehmen und Vereine zur Entwicklung des Areals einbringen können. Ein weiteres Beispiel: die Gemeinde Empfingen. Hier soll im Sanierungsgebiet Wiesenstetten die Nahversorgung durch ehrenamtliches Engagement verbessert werden. Ein entsprechender Verfügungsfonds wird mit 60.000 Euro gefördert.

„Der Erfolg der nichtinvestiven Städtebauförderung zeigt, dass auch vermeintlich kleine Projekte für das soziale Miteinander vor Ort eine große Wirkung entfalten“, so Ministerin Razavi: „Deshalb ist das Engagement der Städte und Gemeinden auch in diesem Bereich so wichtig.“

Quelle : Baden-Württemberg.de

Bilder: Titel Symbolbilder Baden-Württemberg by Pixabay.com / Baden-Württemberg.de

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