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Bonn (ots)
Zum 60. Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vetrags zwischen Deutschland und Frankreich an diesem Sonntag mahnt der frühere nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) einen Neustart in den deutsch-französischen Beziehungen an. „Das Tandem Scholz/Macron hat den Takt noch nicht gefunden“, kritisiert Laschet in einem Gastbeitrag für den „General-Anzeiger“ Bonn. „Corona, China-Politik, Energiepolitik – nichts wird befriedigend abgestimmt“, schreibt der ehemalige CDU-Vorsitzende. Besonders im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine vermisst Laschet eine gemeinsame Strategie von Berlin und Paris. Es gebe in der Reaktion auf Russlands Aggression keine deutsch-französischen Signale, kritisiert Laschet.
„Der kommende Sonntag, der Festakt zu den 60 Jahren des Élysée-Vertrags, bietet die Chance eines Neuanfangs. Der Bundeskanzler sollte sie nutzen und an die feste Tradition der Bonner Republik anknüpfen“, so Laschet im „General-Anzeiger“. Europa brauche „mehr als Akten- und Protokollnotizen. Es braucht deutsch-französische Leidenschaft, Herzblut, Gestaltungswillen“.
(Der Text ist unter Quellenangabe „General-Anzeiger“ Bonn zum Zitieren frei)
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